Digitalisierung: Kreisverwaltung legt Wert auf Mitarbeitermeinung
Neue Digitale Sprechstunde informiert über Prozesse und nutzt Ideen der Belegschaft
Kreis MYK. In der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz ist jüngst ein neues Format gestartet: eine monatliche digitale Sprechstunde für alle Mitarbeitenden. Hierbei handelt es sich um einen gemeinsamen Stand der Koordinierungsstelle Digitalisierung (KoDig), des Personalrates und der Stabsstelle „Smart Cities“, an dem sich alle Mitarbeitenden über die neuesten Digitalisierungsprojekte und -initiativen, innovative Arbeitswerkzeuge und digitale Trends innerhalb der Kreisverwaltung informieren und darüber diskutieren können. Jeden Monat widmet sich die Sprechstunde einem neuen Schwerpunktthema. Der Auftakt stand im Zeichen der Digitalisierung der Verwaltung sowie der „Mein MYK-App“. Landrat Dr. Alexander Saftig und der Erste Kreisbeigeordnete Pascal Badziong nutzten, neben zahlreichen Mitarbeitenden, ebenfalls die Gelegenheit, den Stand zu besuchen und sich über die aktuellen Entwicklungen zu informieren.
Dazu konnten aktuelle Fragen aus einzelnen Fachbereichen, die die Einführung der elektronischen Akte in der Kreisverwaltung, Leistungen des Online-Zugangsgesetzes oder auch andere Projekte der „Smarten Region MYK10“ betreffen, in aller Ruhe mit den Verantwortlichen besprochen werden. Obwohl in den öffentlichen Medien, im Intranet sowie in Besprechungen immer wieder digitale Themen behandelt werden, kommen nicht alle Mitarbeitenden im Arbeitsalltag damit in Berührung. Der direkte Austausch in Form einer Digitalen Sprechstunde bietet die Chance, mit Ideen aus der Mitarbeiterschaft neue Impulse zu setzen, andere Perspektiven einzubringen, durch konstruktive Rückmeldungen Prozesse zu optimieren und letztlich die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit in der Kreisverwaltung zu vertiefen. Die Idee zur Sprechstunde ist bei einem Besuch der Personalratssitzung durch die KoDig sowie der Stabsstelle „Smart Cities“ entstanden.
Die „Mein MYK-App“ wurde seit ihrer Veröffentlichung im Herbst 2023 nicht nur von Bürgern des Landkreises, sondern auch von zahlreichen Mitarbeitenden der Kreisverwaltung heruntergeladen. Im Laufe des Vormittags nutzten immer wieder Einzelpersonen und kleine Gruppen die Gelegenheit, ihre Meinung zum aktuellen Entwicklungsstand der App mit der Stabsstelle „Smart Cities“ zu teilen. Die vielen Vorschläge und Ideen zur Optimierung der App haben wichtige Impulse gesetzt, um diese noch nützlicher und attraktiver für alle Nutzenden zu gestalten.
Pressemitteilung des
Kreis MYK