Eich. Am vergangenem Wochenende war es in dem beschaulichen Andernacher Dorf Eich wieder soweit: Die diesjährige Kirmes, organisiert von der KG Kornblumenblau, stand an. Am Samstagnachmittag strömten deshalb die Menschen aus allen Richtungen zur Kirmesbaumaufstellung auf den Dorfplatz. Die Freiwillige Feuerwehr mitsamt Jugendfeuerwehr und Bambinis standen in voller Montur und zwei Traktoren bereit, der Baum war geschlagen und wartete auf seine Bestimmung.

Mithilfe zweier Traktoren und sogenannter Schwalben schritten die Männer zur Tat. Die Jugendfeuerwehr und die Bambinis der Feuerwehr packten tatkräftig mit an, um die nötige Sicherheit zu gewährleisten. Besonderes Geschick erforderte die Befestigung des Baumes in der dafür vorgesehenen Halterung mittels Schrauben. Nach dem Anbringen des Kranzes wurde der Baum aufgestellt und von der Menge, darunter auch der Andernacher Oberbürgermeister Christian Greiner samt Familie, von Applaus belohnt. Im Anschluss flossen die kühlen Getränke zu moderaten Preisen und traditionell bewirtete Imbiss Heinen die hungrigen Besucher. In diesem Jahr gab es einen Autoscooter, der bis in die Abendstunden viel befahren wurde und mit Nebelschwaden und Lichtshow für Stimmung sorgte. Für die Kinder gab es neben Entenangeln und Pfeile werfen ein Fahrgeschäft und an den beliebten Automaten konnte der ein oder andere ein Schmusetier ergattern. Auch das Wetter meinte es gut an diesem Wochenende, und auf dem Festplatz konnte man den ein oder anderen warmen Sonnenstrahl genießen.

Abends füllte sich das Festzelt, denn die „Westerwald RockerZ“, eine Westerwälder Cover-Band hatten zum Rock am Bur geladen. Die regional bekannte Band heizte den Besuchern im Festzelt mit Hits wie „Zombie“ und „Skandal im Sperrbezirk“ ordentlich ein. Die Musiker haben sich auf die Fahne geschrieben, die größten Rock- und Pop-Songs der Geschichte authentisch zu interpretieren. Dabei bieten die Rocker um die energiegeladenen Sänger Stefan und Sängerin Kathrin eine absolut packende Show, die die Menschen noch bis in die späten Abendstunden zum Mitrocken und Abtanzen brachten.