Marktmeisterin Julia Judt im Gespräch mit BLICK aktuell

"Es ist eine harte, aber sehr schöne Zeit"

"Es ist eine harte, aber sehr schöne Zeit"

Marktmeisterin Julia Judt hat auf dem 619. Lukasmarkt alleine die Fäden in der Hand. Foto: CF

10.10.2024 - 09:36

Mayen. In diesem Jahr findet er bereits zum 619. Mal statt: der Lukasmarkt, das größte Volksfest im nördlichen Rheinland-Pfalz. Namensgeber der weit über die Region hinaus bekannten Traditionsveranstaltung ist der Heilige Lukas, dessen Namenstag im Veranstaltungszeitraum liegen muss. Fans und Kenner des Lukasmarktes können es kaum erwarten, bis sich die bunte Szenerie aus zahlreichen Ständen, Lauf- und Fahrgeschäften in der Mayener Innenstadt den Besuchern präsentiert, verbunden mit dem Geruch von gebrannten Mandeln, Reibekuchen und anderen unverwechselbaren Düften - es ist wieder Lukasmarktzeit.

Doch bevor sich die jährlich bis zu 300.000 Besucherinnen und Besucher am bunten Markttreiben erfreuen können, gibt es im zuständigen Fachbereich der Stadtverwaltung Mayen allerhand vorzubereiten. Hier laufen die Fäden bei Marktmeisterin Julia Judt zusammen. Im vergangenen Jahr hat sie an der Seite von Yvonne Müller die Organisation des neuntägigen Volksfestes intensiv begleitet und ist nun allein für den reibungslosen Ablauf der Großveranstaltung verantwortlich. Im Interview mit BLICK aktuell verrät die 26-Jährige, was ihre Aufgaben sind, und natürlich, was die Lukasmarkt-Fans in diesem Jahr erwartet.

Dass Julia Judt in diesem Jahr allein an der Spitze des Lukasmarktes stehen würde, war nicht geplant. Doch kurzfristig war im Marktamt eine personelle Lücke entstanden, die aus verschiedenen Gründen nicht geschlossen werden konnte. Glücklicherweise kann sie auf ein gutes Team zurückgreifen, das sie tatkräftig unterstützt. Die Abteilungsleitung in Person von Uwe Hoffmann, eine weitere Kollegin als Springerin sowie ein Minijobber, der sie während der Veranstaltung unterstützt, geben ihr den nötigen Rückhalt. „Ich kann Frau Müller immer anrufen, wenn ich eine Frage habe, das ist auch viel wert“, erzählt Julia Judt.


Vorfreude und Nervosität


Wir treffen die Marktmeisterin in ihrem Büro im Mayener Rathaus, in einer Ecke steht ein Riesenrad mit den Lukasmarkt-Pins der vergangenen Jahre. Sie wirkt gelassen, von Anspannung auf den ersten Blick keine Spur, doch das täuscht: „Nach dem letzten Lukasmarkt habe ich mich schon wieder auf den neuen Lukasmarkt gefreut, obwohl es immer eine sehr anstrengende Zeit ist. Aber ich bin auch ein bisschen nervös. Gerade weil ich das jetzt alleine mache.“

Die heiße Phase bis zur Eröffnung am 12. Oktober hat es noch einmal in sich: „Es gibt ja noch viel zu tun, ob es die Schilder für Park&Ride sind, die Zufahrtssicherung organisieren, das Festheft fertigstellen, die Pressearbeit oder die Fragen der Schausteller. Das ist schon eine stressige Zeit!“

Das Sicherheitskonzept ist vergleichbar mit dem vom letzten Jahr, mit dem man sich gut gerüstet sieht: „Das Sicherheitskonzept ist in den letzten Jahren viel mehr geworden. Viel mehr Absicherung, viel mehr Eventualitäten, die abgedeckt sind. Ich glaube, das gibt auch den Leuten Sicherheit und das gibt auch mir als Marktmeisterin Sicherheit, wenn die Polizei und das Ordnungsamt präsent sind. Man kann nie ausschließen, dass etwas passiert. Ich denke, dass das, was wir machen, schon sehr gut ist. Die Leute können sich sicher fühlen, so gut es geht“.

Beim Lukasmarkt 2023 wurde erstmals die Notfallbeschallung auf dem Veranstaltungsgelände eingeführt, die auch in diesem Jahr die Besucherinnen und Besucher freundlich, aber nicht mehr so häufig begrüßen wird. Im Vorfeld des Lukasmarktes hat sich der Stadtrat auch mit dem Thema Waffenverbotszone beschäftigt. Unabhängig vom Ausgang dieser Diskussion stellt Julia Judt klar: „Grundsätzlich sind Waffen im öffentlichen Raum und auch bei Veranstaltungen verboten.“


Eröffnung auf dem Marktplatz


Zum Vorteil der Besucher gibt es in diesem Jahr einige Änderungen. Das bisherige Park&Ride-Konzept wird erweitert. Dieses sieht nun vor, dass anders als bisher nicht nur die Sonntage und der Lukasmarkt-Dienstag, sondern auch die beiden Samstage einbezogen werden. Aufgrund der vielen Baustellen will man damit die Parkplatzsituation und das Verkehrsaufkommen in der Innenstadt deutlich entlasten.

Eine weitere Premiere ist die Eröffnung des Lukasmarktes auf dem Marktplatz. Nach dem Lukasmarktempfang in den Räumen der Dachdeckerfachschule werden die Gäste in einer Art Umzug auf den Marktplatz ziehen. Auf dem Autoscooter-Areal des Schaustellers Diebold wird das Volksfest am Samstag, 12. Oktober, um 13.30 Uhr zünftig eröffnet: „Zum offiziellen Fassanstich mitten im Geschehen sind alle Besucher und Anwohner eingeladen. Es gibt Freibier, solange der Vorrat reicht!“ Es ist ein erster Versuch, die Öffentlichkeit stärker in die Eröffnung einzubeziehen, bei dem Julia Judt noch nicht genau abschätzen kann, wie viele Menschen tatsächlich kommen werden.


Tradition und Attraktionen


Die weit über 600-jährige Geschichte macht die Tradition des Lukasmarktes mehr als deutlich. Für Marktmeisterin Julia Judt ist es daher eine wichtige Aufgabe, die Mischung aus Altbewährtem und Neuem zu erhalten. Zu ihren Aufgaben gehört auch die sorgfältige Auswahl der Händler und Fahrgeschäfte. Rund 600 Bewerbungen müssen für den Lukasmarkt bereits ein Jahr im Voraus gesichtet und bewertet werden. Dabei muss Judt nicht nur die Qualität der Schausteller, Händler und ihrer Waren beurteilen, sondern auch ein attraktives und abwechslungsreiches Angebot zusammenstellen. Diese Aufgabe erfordert nicht nur Organisationstalent, sondern auch Erfahrung und ein gutes Gespür für die Wünsche der Besucher. „Der Lukasmarkt ist eine Traditionsveranstaltung und wird es immer bleiben. Wir achten darauf, dass wir die Stammbeschicker, die schon immer dabei sind, immer wieder zulassen. Das ist wichtig und diese haben auch den Vorzug nach den Vergaberichtlinien.“

Mit dieser Vorgehensweise können jedes Jahr Schausteller geehrt werden, die seit mehreren Jahren die Mayener Bevölkerung mit ihren Fahrgeschäften und Co. erfreuen. So werden in diesem Jahr die Schaustellerfamilien Andreas Kuhlmann für 55 Jahre, Sonja Schunk für 45 Jahre, Wolfgang Wingender für 45 Jahre, Getränke Schäfer – Dirk Braun für 35 Jahre, Ralf Küper für 30 Jahre, Andreas Übleis für 30 Jahre, Mario Wingender für 30 Jahre und Werner Weeber für 30 Jahre Lukasmarkt geehrt.

Highlights unter den Fahrgeschäften, von denen viele sogar zum ersten Mal auf dem Lukasmarkt vertreten sein werden, sind zum einen die XXL-Riesenschaukel auf dem Marktplatz, die Sound Machine mit ihren Überschlaggondeln am Goldalminghaus und gleich daneben der fliegende Teppich „1001 Nacht“. „Darauf freue ich mich besonders. Ein sehr schönes thematisiertes Fahrgeschäft in imposanten 27 Metern Höhe, das sicher einen tollen Blick auf die Burg bietet.“

Ebenfalls am Obertor befindet sich das fünfstöckige Laufgeschäft Fuzzy’s Lachsaloon. Mit „Nightstyle“ kehrt ein absoluter Publikumsliebling nach Mayen zurück. „Es wurde oft gewünscht, dass dieses Fahrgeschäft wieder nach Mayen kommt“.

Als weitere Neuheit soll in diesem Jahr auch ein Virtual Reality Kino für Abwechslung im Vergnügungspark sorgen. „Das ist ein ganz anderes Gefühl als mit den bekannten Brillen“, erzählt Julia Judt.

Darüber hinaus gibt es natürlich wieder zahlreiche Kinder- und Familienfahrgeschäfte, genügend Auswahl für die Kleinen, aber auch für Erwachsene und anspruchsvolle Besucher. Auch Klassiker wie Break Dancer, Autoscooter oder Beach Party dürfen nicht fehlen.

„Ich denke, wir haben eine gute Balance gefunden.“


Auch Märkte gehören dazu


Der Lukasmarkt ist aber weit mehr als nur ein Rummelplatz. Ein wichtiger und unverzichtbarer Bestandteil sind die zahlreichen Märkte, sei es der Krammarkt oder natürlich der Pferde-, Vieh- und Schafmarkt. „Ich muss sagen, dass der Pferdemarkt im letzten Jahr sehr gut besucht war. Es sind viele Pferdeliebhaber da, aber auch darüber hinaus. Auch das Showprogramm lockt viele Zuschauer an. Ich würde jedem raten, sich das einfach mal anzuschauen!“

Mit Durchsagen werden die Besucher am Dienstag und Mittwoch wieder auf die traditionellen Märkte aufmerksam gemacht. Um die Veranstaltungen rund um den Lukasmarkt zu erhalten, ist Kommunikation das A und O: „Ein guter Kontakt zu den Veranstaltern ist wichtig. Schwieriger wird es, wenn die Organisatoren solcher Traditionsveranstaltungen aufhören. Bisher zeichnet es sich aber zum Glück nicht ab, dass jemand aufhören wird.“

Nicht nur für Familien, sondern für das gesamte Lukasmarktpublikum ist der Besuch des Pferde- und Schafmarktes ein Geheimtipp.

„Wenn man eine Pause vom Vergnügungspark braucht, kann man den kurzen Weg zum Viehmarkt machen und erlebt ein tolles Programm. Für die Kinder ist es ein interessantes Erlebnis und die Eltern haben so die Möglichkeit, ihrem Nachwuchs etwas von dieser Tradition weiterzugeben“.


Improvisationskünste sind gefragt


Julia Judt wird im Vorfeld des Lukasmarktes mit vielen Problemen konfrontiert. Hier muss sie auf plötzliche Änderungen reagieren und kurzfristig nach Lösungen suchen.

„Kurz vorher gibt es leider auch Absagen. Gott sei Dank sind es bis auf das historische Karussell alles Reihengeschäfte. Man will ja keine Lücken haben, Lücken sind nicht schön. Der Besucher soll ein einheitliches, schön beleuchtetes Bild haben und sich wohl fühlen. Wenn eine Absage kommt, dann bemüht man sich natürlich um Ersatz. Das ist bei uns tatsächlich nicht so einfach, weil man nicht alles überall hinstellen kann. Wir sind eine Innenstadtkirmes, die Plätze sind begrenzt und es muss von der Fläche her passen. Bei den Reihengeschäften ist das nicht so problematisch wie bei den Fahrgeschäften“.

Bisher hatten die Organisatoren des Lukasmarktes immer Glück. Nur in diesem Jahr hatte in der Anfangsphase tatsächlich ein Fahrgeschäft abgesagt. Julia Judt fand schnell einen passenden Ersatz. Auf dem Marktplatz sollte eigentlich „Konga“ stehen, dort, wo sonst alle zwei Jahre das Riesenrad seinen angestammten Platz hat. Stattdessen musste das Fahrgeschäft XXL Höhenrausch - die Riesenschaukel einspringen. Diese Neuheit soll nun in diesem Jahr für ungeahnten Nervenkitzel bei den Gästen sorgen.

Dennoch zieht Julia Judt ein positives Fazit, wenn es um die Planungen für den diesjährigen Lukasmarkt geht: „Bisher bin ich zufrieden! Ich orientiere mich an den Vorbereitungen der letzten Jahre, gerade wenn man das noch nicht so oft gemacht hat und jetzt zum ersten Mal in der Vorbereitung ist.“

Auf dem Kirchplatz vor der Herz-Jesu-Kirche soll ein Schild die Marktbesucher auf den historischen Jahrmarkt hinweisen, der im nächsten Jahr an dieser Stelle stattfinden wird. Dieser sollte eigentlich während der Corona-Pandemie stattfinden, fiel aber aus. Julia Judt hatte überlegt, an dieser Stelle ein historisches Pferdekarussell aufzustellen. Aufgrund von Personalproblemen ist nun unklar, ob ein historisches Karussell oder ein Riesenrad dort stehen wird. „Ich habe da eine Schaustellerfamilie an der Hand, die sich mit historischen Jahrmärkten auskennt, diese organisiert, auch hier in Mayen. Es wäre sehr schön, wenn das noch klappt“, berichtet Julia Judt.


Feuerwerk bildet weiterhin das Finale


Der Sonntag, der letzte Tag des Lukasmarktes, ist immer einer der besucherstärksten Tage. Ein Grund dafür ist sicherlich das Feuerwerk als glanzvoller Höhepunkt. Dieses soll, wenn es nach Marktmeisterin Julia Judt geht, auch in den nächsten Jahren beibehalten werden: „Ich finde, es ist ein emotionaler Moment am Ende vom Lukasmarkt mit der Kulisse an der Genovevaburg, das wird in diesem Jahr auch so bleiben. Ich persönlich hoffe, auch noch die nächsten Jahre.“

Überlegungen, das Feuerwerk durch eine Laser- oder Drohnenshow zu ersetzen, gab es in Mayen bisher nicht. „Wir möchten bisher an unserem Feuerwerk festhalten, bis es nicht mehr geht.“


Schutz für die jungen Besucher


Sicherheit und Jugendschutz werden auf dem Lukasmarkt großgeschrieben. Das Jugendamt startet seine Kampagne, auch die Schausteller werden über die Einhaltung des Jugendschutzes informiert. Die Schilder mit den wichtigen Informationen hängen an den Ausschankstellen, Polizei und Ordnungsamt führen regelmäßig Jugendschutzkontrollen durch. Diese Maßnahmen haben sich in den letzten Jahren bewährt.

Ein weiteres Thema ist die Sicherheit der jüngsten Besucher. Dabei wird auf eine einfache, aber effektive Lösung gesetzt: Die sogenannten Kinderfinder-Bändchen. Diese werden an jedem Kinderfahrgeschäft sowie am Polizei-Mobil am Neutor ausgegeben. Auf den Bändchen wird die Telefonnummer der Eltern notiert, sodass im Falle eines verlorenen Kindes schnell Kontakt hergestellt werden kann. „Die Nachfrage war im letzten Jahr so groß, dass wir die Bändchen zweimal nachbestellen mussten“, so Julia Judt.


Nachhaltigkeit und Umweltschutz


Um auch den Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz gerecht zu werden, werden auf dem Lukasmarkt schon seit vielen Jahren unterschiedliche Maßnahmen ergriffen. Einwegbecher sind tabu, stattdessen werden essbare Schalen, Holzbesteck und Mehrwegmaterialien verwendet. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Abfallvermeidung und zur Verringerung des ökologischen Fußabdrucks des Festes.


Viele Kilometer zu Fuß und wenig Schlaf


Der Großteil der Arbeit beginnt schon lange vor dem ersten Besucheransturm. Der Dienstag, an dem die Schausteller anreisen und die Absperrungen in Kraft treten, ist dabei ein besonderer Tag. „Das ist immer ein Gänsehautmoment, wenn die Schausteller einfahren und die Mayener am Straßenrand stehen und applaudieren“, beschreibt Julia Judt. Doch hinter der Freude steckt viel Arbeit. Die Stände müssen millimetergenau platziert, Strom und Wasser angeschlossen und die Anreise der Schausteller koordiniert werden.

Die Organisation des Lukasmarktes ist eine anspruchsvolle und körperlich anstrengende Aufgabe, die Marktmeisterin Julia Judt mit bemerkenswertem Engagement bewältigt. Ihre Arbeit beginnt lange vor dem eigentlichen Fest und erfordert genaue Planung, Durchhaltevermögen und ein hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein. In der Aufbauwoche legt Julia Judt täglich zwischen 13 und 15 Kilometer zurück, um sicherzustellen, dass auf dem Markt alles rund läuft. Der arbeitsintensivste Tag ist der Marktdienstag. Ab 4.30 Uhr ist Judt vor Ort und legt an diesem Tag bis zu 27.876 Schritte zurück. Die körperlichen Anforderungen sind enorm: „Wenn man das nicht gerne macht, könnte man das auch gar nicht leisten“, betont sie.

Die Marktmeisterin ist während der Veranstaltung oft bis 23 Uhr unterwegs, um die letzten Abnahmen zu machen. Der Schlaf kommt dabei zu kurz – mehr als vier Stunden pro Nacht sind in dieser intensiven Phase oftmals nicht drin. Dennoch strahlt sie eine spürbare Begeisterung aus: „Es ist eine harte, aber sehr schöne Zeit.“ Julia Judt geht bis an ihre Grenzen, um den Lukasmarkt für alle Beteiligten zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Ihr Engagement und ihre Begeisterung für das Volksfest sind ansteckend und machen sie zu einer Schlüsselfigur hinter den Kulissen des größten Volksfestes im nördlichen Rheinland-Pfalz.

Der Lukasmarkt hat sich als Traditionsfest mit Wohlfühlatmosphäre etabliert. „Es ist eines der schönsten Volksfeste, weil es so aufgebaut ist, wie es ist: heimisch, traditionell, mit einer besonderen Atmosphäre“, beschreibt es die Marktmeisterin. Julia Judt wünscht sich vor allem eines: „Dass alles gut funktioniert, viele Besucher kommen – und kein Regen.“

Der Lukasmarkt bleibt ein Fest für die ganze Familie, das Tradition und Moderne perfekt verbindet.

CF

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