Mit der großen „Vulkanparty“ in Nickenich ging die ereignisreiche Kultur- und Erlebniswoche „Nacht der Vulkane“ zu Ende
Live-Bands, Mitmachaktionen und Vulkanausbruch
Nickenich. Mit der großen „Vulkanparty“ in Nickenich sollte eigentlich die ereignisreiche Kultur- und Erlebniswoche „Nacht der Vulkane“ abgeschlossen werden. Aber der Wettergott meine es nicht gut mit den Verantwortlichen, die ein tolles Programm auf die Beine gestellt hatten. Dauerregen den ganzen Tag und Abend lockte deutlich weniger Besucherinnen und Besucher auf das Festgelände. „Schon gestern hat uns das Wetter einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht. Wir werden unser für heute geplantes Programm weitestgehend durchziehen. Das Neun-Meter-Schießen sowie die Feuershow müssen allerdings ausfallen. Den Vulkanausbruch und das Feuerwerk ziehen wir auf 22.30 Uhr vor. Auf das Wetter haben wir leider keinen Einfluss,“ so Verbandsbürgermeister Sebastian Busch. Die „hartgesottenen“, die es dennoch zum Festgelände zog, erlebten ein abwechslungsreiches Angebot. Zahlreiche Food-Stände, Cocktail- und Weinbar, verschiedene Aktionsstände, ein Traktor-Corso, ein Luftballkünstler, Kinderschminken, ein Mitmach-Circus und eine Sandgrube zum Edelstein suchen sowie viele weitere Attraktionen luden Groß und Klein zum Verweilen ein.
Die regionale Coverband „Flaschenkinder“ bot Live-Musik vom Allerfeinsten der 80er, 90er und von heute. Highlight waren „Die Donnerloch Boyz“ aus Koblenz. Gold- und Platin-Auszeichnungen für über 10 Millionen verkaufte Tonträger, über 2.800 Live-Auftritte auf vier Kontinenten und in 60 Ländern der Erde, 16 Studioalben, unzählige Titelbilder auf allen relevanten Musik-Magazinen und Millionen begeisterte Groupies sowie Fans auf der ganzen Welt. Unter Schirmen und aufgebauten Zelten wussten beide Bands das Publikum trotz Dauerregen zu begeistern. Zum vorgezogenen Höhepunkt kam es dann um 22.30 Uhr. Der spektakulär in Szene gesetzte, illuminierte „Vulkanausbruch“ lies die umliegenden Höhen erstrahlen und mündet in ein tolles Höhenfeuerwerk. Für beides ist seit mehreren Jahren das Unternehmen Fischer Pyrotechnik verantwortlich. 14 Tage Vorbereitung und rund acht Stunden Aufbauzeit wurden in dieses Highlight investiert. Es bleibt zu hoffen, dass es der Wettergott im kommenden Jahr bei der nächsten „Nacht der Vulkane“ besser mit den Verantwortlichen und Besuchern meint. WAM