Remagen. Seit gut eineinhalb Jahren gibt es mit der Solarität GmbH einen kompetenten Ansprechpartner zum Thema Photovoltaik-Anlagen in Remagen. Seit Juli vergangenen Jahres gehört das Unternehmen zur Zewotherm Unternehmensgruppe und hat seine Büroräume an der Dieselstraße 28. „Zunächst lag der Schwerpunkt bei den Balkonanlagen,“ berichtet Geschäftsführer Manuel Prell. Doch in dem Bereich gibt es immer mehr Anbieter, die mit Anlagen dubioser Qualität und Herkunft zu Dumpingpreisen auf den Markt drängen. Der Schwerpunkt der Tätigkeit seiner Mitarbeiter liegt aktuell bei der Planung und Ausführung größerer Anlagen auf Dächern, Hallen und zunehmend auch auf Feldern. Solar-Carports und Terrassen mit Solarmodulen sind ebenfalls möglich. „Im Jahr 2023 konnten wir mehr 100 Anlagen realisieren,“ berichtet Prell. Angefangen habe er mit drei Mitarbeitern, jetzt sind es 13. „Wir montieren unsere Anlagen selbst. In meinem Team sind Dachdecker und Elektriker,“ erzählt er. Die Mitarbeiter haben alle nötigen Fortbildungen und Zertifikate, um die Anlagen aufzubauen und in Betrieb nehmen zu dürfen, betont er. Wichtig ist ihm eine optimale Beratung und Betreuung der Kunden, denn er baut stark auf die Weiterempfehlung durch zufriedene Kunden. Anlagen werden von seinem Team so geplant, dass sie sich nach maximal 14 Jahren amortisiert haben. Außerdem stellen sie alle benötigten Anträge, so dass die Kunden ganz entspannt den eigentlichen Aufbau der Anlage beobachten können, der in etwa drei Tagen erledigt ist.

Im Angebot der Solarität sind derzeit Photovoltaik-Module verschiedener Anbieter. „Wir suchen die für die Bedürfnisse des Kunden besten Komponenten aus und unterbreiten nach einem Vor-Ort-Termin ein Festpreis-Angebot,“ erläutert Prell weiter. Die in der Branche übliche Vorkasse in Höhe von 40 – 60% der Auftragssumme, wird bei Solarität durch eine Bankbürgschaft der R+V-Versicherung abgesichert. Die Anlage kann innerhalb von vier Wochen nach Vertragsabschluss installiert werden.

Dass Solarität jetzt zur Zewotherm Unternehmensgruppe gehört, bietet für die Zukunft gute Entwicklungsmöglichkeiten. Schon jetzt ergänzen Wärmepumpen das Angebot. Außerdem laufen die Entwicklungen für ein eigenes Solarmodul, dass zwar in China hergestellt werden soll, aber alle Normen des deutschen Marktes erfüllt, inklusive der Garantiebedingungen, denn das sei vielen Kunden wichtig. Ebenfalls in Zusammenarbeit mit Zewotherm erfolgt die Entwicklung eines Energiemanagementsystems. Ab 2025 fallen Festpreise auf dem Energiesektor weg und es soll tagesaktuelle Strompreise geben. Umso wichtiger wird es dann, den selbsterzeugten Strom optimal zu nutzen, entweder durch direkten Verbrauch oder durch Speicherung. Das neue Energiemanagementsystem soll dem Kunden helfen, diese Herausforderung für sich optimal zu lösen.

Seit Mitte der 1980er Jahre die erste Photovoltaikanlage in Betrieb ging, gab es zahlreiche Verbesserungen. War es früher noch so, dass verschattete Teile der Solarmodule dazu führten, dass die gesamte Anlage weniger oder gar keinen Strom mehr lieferte, kommt in modernen Anlagen Bi-Pass-Technologie zum Einsatz, d.h. das verschattete Element wird überbrückt, sodass der Stromfluss nicht mehr unterbrochen wird. Wenn es gewünscht wird, sorgt der Einbau eines entsprechend leistungsfähigen Wechselrichters dafür, dass bei einem Stromausfall Ersatzstrom aus einem Akku oder von einem Generator ins Netz eingespeist werden kann. Die höhere Leistungsfähigkeit moderner Photovoltaikanlagen kann auch für Besitzer älterer Anlagen interessant sein, denn die aktuellen Bestimmungen ermöglichen es, diese Anlagen gegen leistungsfähigere Neue zu ersetzen, wobei die alte Einspeisungsvergütung erhalten bleibt. Alte, noch intakte Solarmodule gehen derzeit nach Afrika, denn durch die höhere Sonnenintensität ist ein Betrieb dort immer noch lohnend. Weitere Informationen, beispielsweise zum „Heimatpaket“, bekommt man auf der Homepage, unter info@solaritaet.de oder telefonisch (026 42 99 24 990). KS