55. „Fest der 1000 Lichter“ lockt nach Andernach
„Ein Fest für Andernach und für Familien aus nah und fern“
Andernach. Der Countdown für das „Fest der 1000 Lichter“ läuft. Große Vorfreude - sie lässt sich kaum in Worte fassen - herrscht bei den Initiatoren, dem ausrichtenden Andernacher Verkehrs- und Verschönerungsverein e.V. (AVV). Auch in diesem Jahr, beim 55. „Fest der 1000 Lichter“ kann wieder nach Herzenslust gefeiert werden. Bestehende Freundschaften können gepflegt und neue geknüpft werden.
Auch in diesem Jahr findet die zweitägige Veranstaltung traditionell am ersten Augustwochenende, Freitag, 2. und Samstag, 3. August, in den Rheinanlagen statt.
Die Vorbereitungen laufen seit April dieses Jahres. „Wir hoffen, dass viele unserer Stammgäste unserem Fest mit seiner besonderen Stimmung die Treue gehalten haben“, so Thomas Petzenhauser, Vorstandsmitglied des AVV. Zu erleben gibt es Rheinromantik vom Allerfeinsten in Verbindung mit einem erstklassigen Event. „Es ist ein Fest für Andernach und für Familien aus nah und fern“, betont Petzenhauser. Für den Veranstaltungsprofi aus Kruft ist es das zwölfte „Fest der 1000 Lichter“.
Auch in diesem Jahr verzichtet der Verein am Freitagabend bewusst auf ein Eintrittsgeld. „Wichtig ist es uns, möglichst viele Leute zu animieren in die Rheinanlagen zu kommen. Zudem sollen auch die schätzungsweise zwölf bis dreizehn Andernacher Vereine, die die Getränkestände wie auch in den Jahren zuvor betreiben, unterstützt werden.“ Für kulinarische Köstlichkeiten der Besucher sorgen an beiden Veranstaltungstagen kommerzielle Betreiber.
Für den Samstagabend bezahlen die Gäste lediglich acht Euro beim Betreten des Festareals. Da das Ereignis gerne von Familien besucht wird, haben Kinder unter zwölf Jahren freien Eintritt.
Für musikalische Unterhaltung sorgt an diesem Abend die Kölsch-Band „Kaschämm“ und „DJ Lollo“. Die bekannte Coverband aus Köln bietet Live-Musik mit vielen bekannten „Kölschen Hits“ vom allerfeinsten sowie aber auch dem ein oder anderen 80er- und 90-er Hit.
Während die einen nach Herzenslust an Land feiern, können die anderen von den Passagierschiffen auf dem Rhein aus die tolle Atmosphäre des großen musiksynchronen Feuerwerkspektakels genießen. Denn der Samstagabend wird traditionell von einem großen musikalischen Höhenfeuerwerk - einem rauschenden Farben- und Formenmeer der Superlative - gekrönt. Pyrotechniker des Traditionsunternehmens, der Firma Steffes-Ollig aus Müllenbach, starten das spektakuläre Feuerwerk von der anderen Rheinseite - von dem alten Fähranleger in Leutesdorf aus. „Für etwa 15 Minuten werden Hunderte von Raketen und Leuchtkugeln den nächtlichen Himmel über der Bäckerjungenstadt im Glitzerlicht erscheinen lassen.“ Das Feuerwerk darf jedoch erst nach Abstimmung mit Feuerwehr, Polizei und dem Fahrdienstleister der Bahn gezündet werden. Zudem ist während des Feuerwerks die B 42 im Abschnitt zwischen Neuwied-Feldkirchen und Leutesdorf voll gesperrt. Dies betrifft auch den Bahnverkehr.
Doch nicht nur Erwachsene kommen auf ihre Kosten.
Kurzweil gibt es natürlich auch für die kleinen Besucher: Sie können sich auf einem Trampolin und auf einem Kinderkarussell vergnügen.
Bemerkenswert ist, dass in diesem Jahr lediglich vier Personen inklusive Beisitzer und Beirat des AVV das Megaevent organisieren und das Fest durchführen. An beiden Tagen gibt es nur einen zentralen Eingangsbereich inklusive Kassenbereich (Samstags). Dieser befindet sich wie schon im letzten Jahr gegenüber „Am Rheintor“ und öffnet jeweils um 18 Uhr. Das Programm startet jeweils um 19 Uhr.
Die Konrad-Adenauer-Allee wird in diesem Jahr nur am Samstag, 3. August vom Hindenburgwall bis Kölner Straße zwischen 16 Uhr und 2 Uhr für den Verkehr gesperrt.
Pressemitteilung Petzi-Group