Gymnasium im Kannenbäckerland

Erfolge beim Europäischen Wettbewerb

07.03.2024 - 10:02

Höhr-Grenzhausen.Europa kreativ entdecken und mitgestalten - das ist das Ziel des Europäischen Wettbewerbs, der 2023/2024 bereits in die 71. Runde geht. Mit jährlich bis zu 80.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an bundesweit rund 1.300 Schulen ist er seit seinem Gründungsjahr 1953 nicht nur der älteste, sondern auch einer der renommiertesten Schülerwettbewerbe Deutschlands.

Unter dem Motto Europa (un)begrenzt“ drehte sich in diesem Jahr alles um Grenzen: Die persönlichen, die zwischenmenschlichen, die politischen, die geografischen, ja sogar die himmlischen Grenzen dieser Erde. Die Schülerinnen und Schüler wurden gefragt: Wo zieht ihr Grenzen, wo reißt ihr sie ein? Welche überwindet ihr und welche findet ihr wichtig? Insgesamt standen 13 Aufgaben für vier Altersgruppen zur Auswahl. Methodisch konnten die Teilnehmenden ihren persönlichen Interessen folgen: Ob Bild, Text oder Video, selbst komponierter Hip-Hop, Plakatserie oder Poetry Slam - der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt.

Die betreuende Lehrerin Ute Zeis hatte im Vorfeld einzelne von den Schüler/innen erstellte Bilder ausgewählt und bei der Jury eingereicht. Nun erhielt sie das Ergebnis, dass gleich drei Schüler/innen des Gymnasiums im Kannenbäckerland 1. Landespreise erreichten.

Paula Stampfer (6a) hatte sich für das Thema „Spreng den Rahmen“ entschieden: In ihrem mit Aquarellfarben gemalten Comic bricht eine Flasche aus einem Stillleben von Paul Cèzanne aus und macht sich auf den Weg über den Atlantik, um Europa zu erkunden. In Paris stellt die Flasche fest, wie schön Europa ist. Zufrieden kehrt sie an ihren Platz im Museum zurück.

Loi Li (8c) wählte das Thema „Über den eigenen Schatten springen“: In ihrer Zeichnung mit weißem Bleistift auf schwarzem Tonpapier, die die junge Künstlerin ohne Vorlage allein aus ihrer Fantasie heraus angefertigt hat, ist eine unheimliche Situation in einer nächtlichen Altstadt dargestellt, in der jemand auf dem Boden liegt. Kann der Betrachter oder die Betrachterin die Angst vor der Dunkelheit überwinden und der Person helfen?

Julius Passmann (9a) beschäftigte sich mit dem Thema „Das digitale Ich“: „Die Digitalisierung macht es möglich, weltweit Grenzen zu überwinden. Anders als in asiatischen Ländern haben wir Europäer/innen einen kritischen Blick auf die Digitalisierung. In seinem Aquarellbild, das sich an den traumhaften Flying Houses von Laurent Chéhère orientiert, stellt Julius das digitale Ich symbolisch durch ein fliegendes Haus dar, das von außen beeinflusst wird.

Zusätzlich zum ersten Landespreis haben sich die drei Schüler/innen auch für den Bundeswettbewerb qualifiziert, bei dem weitere Preise winken. BA

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