Erfolgreiche „Rechen-Kängurus“
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Im Rahmen einer kleinen Siegerehrung erhielten alle eine Urkunde. Foto:privat
Ringen. Der Känguru-Wettbewerb ist ein internationaler Mathematikwettbewerb, der jedes Jahr weltweit am selben Tag durchgeführt wird und mittlerweile über 5 Millionen Teilnehmerinnen und Teilnehmer begeistert.
Allein in Deutschland nahmen dieses Mal fast 850.000 Schülerinnen und Schüler aus rund 12.000 Schulen daran teil. In der Grundschule St. Nikolaus in Ringen kamen insgesamt 39 Kinder zusammen, um sich der „Herausforderung Känguru“ zu stellen.
Charakteristisch für die Känguru-Aufgaben ist, dass sie nur bedingt mit den im Unterricht eingeübten Rechentechniken und Methoden zu lösen sind. Es braucht vielmehr ein breites Repertoire an Tüftel- und Knobelstrategien (Skizzieren, Ausprobieren, Sortieren etc.), um erfolgreich zu sein.
Umso mehr freute es das Kollegium mit Organisatorin Angela Krämer und Schulleiter Thomas Mumm, dass viele Schülerinnen und Schüler teilnahmen und die Ergebnisse der Kinder sich sehen lassen konnten.
Im Rahmen einer kleinen Siegerehrung erhielten alle ein „Känguru-Knotenpuzzle“ (Knobelspiel), eine Urkunde sowie ein Heft mit den Aufgaben, ausführlichen Lösungshinweisen und vielen zusätzlichen Knobeleien, Logikaufgaben und Matherätseln. Enno Kulla aus der Klasse 4b bekam aufgrund seiner hervorragenden Leistung von 107,5 Punkten einen ersten Preis. Ihm gelang darüber hinaus auch der weiteste „Kängurusprung“ der Schule, indem er die meisten aufeinanderfolgenden Aufgaben richtig löste. Belohnt wurde er hierfür mit einem Känguru-T-Shirt.
Die ganze Schulgemeinschaft freute sich über diese Erfolge sowie das gelungene mathematische Gemeinschaftserlebnis und hofft auf noch mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer im nächsten Jahr.