Konstituierung der Koblenzer AfD-Stadtratsfraktion
Koblenz. In einer konstituierenden Sitzung haben die Stadtratsmitglieder der AfD Koblenz eine Fraktionsspitze gewählt, die Vertretung in Ausschüssen und Gremien bestimmt und Aufgaben verteilt. Die AfD-Stadtratsfraktion besteht nunmehr aus den folgenden sechs Mitgliedern: Joachim Paul, Fabian Geissler, Isabel Michel, Isabelle Cofflet, Fabian Becker und Alexander Lust. Die AfD hatte in der diesjährigen Kommunalwahl mit 10,6% ihr Ergebnis deutlich verbessert und zwei Sitze hinzugewonnen. Joachim Paul wurde während der Sitzung zum Fraktionsvorsitzenden, Fabian Geissler zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt.
Joachim Paul, Vorsitzender der AfD-Ratsfaktion: „Ich bedanke mich für das Vertrauen und freue mich auf die nächsten fünf Jahre Kommunalpolitik. Unsere Ratsfraktion möchte sich noch stärker als bislang einbringen, auf folgenden Handlungsfeldern wollen wir unsere Position besonders stark zur Geltung bringen: Verwaltung, Verkehrspolitik und Einwanderung. Wir werden uns für eine umfassend digitalisierte Verwaltung einsetzen, eine den Autofahrern feindlich gegenüberstehende und den Normalbürger belastende Verkehrspolitik zurückdrehen und aus Koblenz das klare Signal senden, dass hinsichtlich der Massenzuwanderung die Grenzen der Belastbarkeit längst erreicht oder vielfach überschritten sind. Der Bürger, der uns gewählt hat, kann sich darauf verlassen, dass unsere Fraktion auch zukünftig eine robuste und noch stärker wahrnehmbare Alternative zur Altparteienpolitik sein werden“. Pressemitteilung der
Koblenzer AfD-Stadtratsfraktion
Faszinierend ist es ja schon, dass die AfD sich hier immer noch als "Alternative zur Altparteienpolitik" positioniert. Denn auch wenn es sie erst seit 11 Jahren gibt, hat sich doch schon vieles, was man negativ mit den sog. Altparteien in Verbindung bringen kann, selber durchlebt. Mit Personalspielchen, mit Finanzskandalen, mit internen Querelen... Was bei den "Altparteien" von Mitwirkung und Wahl abhält, hat die sog. Alternative auch längst alles zu bieten.