Große Wallfahrt mit hundert Bewohnern nach Banneux
Gelähmter kann wieder gehen
Cochem. Jetzt kann er wieder gehen, springen und sich freuen, der gelähmte Mensch aus dem Evangelium. Ganz plastisch haben einige Bewohner aus Kloster Ebernach diese bekannte Szene aus der Bibel beim Wallfahrtsgottesdienst im belgischen Banneux nachgespielt. Danach überlegten sich die rund einhundert Menschen aus Ebernach, Hausen, St. Martin Düngenheim und der Caritaswerkstätte Ulmen, was uns im Alltag lähmt, bindet und einschränkt und wie wir wieder in Bewegung kommen.
Gemeindereferentin Patricia Alt moderierte die Erfahrungsberichte und Impulse und erinnerte, dass Jesus uns hilft, aus diesen lähmenden Situationen zu kommen. Darum sangen alle lautstark und begeistert, musikalisch begleitet von Karin Thomas, dass Gottes Liebe wunderbar sei! Der anregende Gottesdienst mit Br. Michael und Br. Antonio bildete den Auftakt einer gelungenen Wallfahrt. Nach dem Mittagessen standen verschiedene Workshops zur Wahl, Kreuze basteln, Kratzbilder herstellen oder im fröhlichen Singkreis mitmachen. Auch lud die Quelle zum Besuch und die Andenkenläden zum Einkauf ein. Um drei Uhr traf sich die muntere Schar mit den anderen Wallfahrern zur Segensandacht, wo Rektor Leo Palm die Gruppe als Mariens Lieblingsgäste benannte. So gestärkt mit Gemeinschaftserfahrung, Zuspruch, vollen Wasserflaschen und reichem Segen fuhren alle durch den schönen Sommerabend in ihren Bussen nach Hause.
Pressemitteilung des
Kloster Ebernach