Festlicher Empfang zur Verabschiedung
Goodbye Rex und Ursula Stephenson
Unkel. Rex und Ursula Stephenson sind mit einem festlichen Empfang im Alten Rathaus der Stadt Unkel verabschiedet worden. Nach 27 Jahren in der Kulturstadt Unkel ziehen sie zurück in ihre alte Heimat England. Die Aufforderung „Nicht sagen man müsste, sondern Ich werde!“ habe Rex Stephenson stets geleitet und vielen Unkelern ein Beispiel gegeben, betonte Stadtbürgermeister Alfons Mußhoff in seiner Laudatio.
Der „englische Rheinländer“ habe sich in besonderer Weise um die Unkeler Stadtentwicklung sowie die Kultur- und Brauchtumspflege verdient gemacht. „Dass Unkel heute die Kulturstadt am Rhein ist, haben wir maßgeblich Deinem unermüdlichen Einsatz zu verdanken. Du hast es verstanden, Menschen zu motivieren, Grenzen zu überwinden und gemeinsame Ziele zu verfolgen“, lobte Alfons Mußhoff. Er dankte auch Ursula Stephenson für ihren Einsatz und ihre unermüdliche Unterstützung.
Zum Abschied überreichte Alfons Mußhoff ein historisches Fensterbild mit dem Unkeler Wappen. „Möge Euch das Wappen in England an viele gute und erfolgreiche Jahre in Unkel und eine erfüllte Zeit in unserer Kulturstadt erinnern.“
Höhepunkt des Empfangs war die Eintragung in das Goldene Buch der Stadt Unkel. Dies sei ein Ausdruck des tiefen Dankes der Stadt an das Ehepaar Stephenson für jahrzehntelanges Engagement und für die Spuren, die die beiden Unkel hinterlassen hätten, unterstrich der Stadtbürgermeister.
Der Empfang wurde von Käthemarie und Michael Hommerich feierlich und beschwingt musikalisch umrahmt. Mit englischen Stücken und dem Unkel-Lied erfreuten sie die zahlreichen Anwesenden, darunter Bürgermeister Karsten Fehr, Altbürgermeister Werner Zimmermann und Altbürgermeister Gerhard Hausen sowie Vertreter des Unkeler Geschichtsvereins, der Entwicklungsagentur und des Bürgervereins Unkel.
Pressemitteilung
Kulturstadt Unkel