- Anzeige - „Filmnächte am Rheinufer“ vom 24. bis 27. Juli 2024
Großes Kino in stimmiger Atmosphäre
Andernach. In diesem Sommer finden die dritten „Filmnächte am Rheinufer“ in Andernach statt. Das Kulturamt der Stadt Andernach lädt in Zusammenarbeit mit dem Odeon-Apollo-Kinocenter an die historische Kulisse am Rheinufer ein und präsentiert vier ausgewählte Kinofilme in stimmiger Atmosphäre. Die folgenden Filme wurden ausgewählt:
Mi., 24. Juli 2024: „Es sind die kleinen Dinge“
Alice (Julia Piaton) hat als Lehrerin eigentlich schon genug zu tun und ist obendrauf trotzdem noch Bürgermeisterin eines kleinen Ortes mitten in der französischen Bretagne. Bis an die Grenze zur Überlastung treibt sie schließlich Émile (Michel Blanc). Der sture 65-Jährige hat sich in den Kopf gesetzt, auf seine alten Tage doch noch Lesen und Schreiben zu lernen. Doch auch das soll nicht lange ihre größte Sorge bleiben: Plötzlich soll die Schule geschlossen werden - ein existenzielles Problem nicht nur für Alice, sondern das gesamte Dorf. Also tun sich alle zusammen und versuchen so, das Schlimmste noch einmal abzuwenden…
Do., 25. Juli 2024: „Wo die Lüge hinfällt“
Alles sieht nach dem perfekten ersten Date zwischen Beg (Sydney Sweeney) und Ben (Glen Powell) aus. Die Chemie stimmt einfach und es scheint klar, dass sich aus dem aufregenden ersten Knistern zwischen den beiden noch viel mehr entwickeln könnte. Doch dann geschieht etwas, dass das plötzlich nicht nur in weite Ferne rücken, sondern undenkbar werden lässt. Der Traum von einer gemeinsamen Zukunft ist vom Tisch. Doch das Schicksal ist offenbar noch nicht fertig mit den beiden und lässt sie wieder aufeinandertreffen - ausgerechnet als Gäste bei einer Hochzeit in Australien. Kurzerhand beschließen sie, sich als Paar auszugeben. Und das Undenkbare scheint plötzlich gar nicht mehr so weit weg...
Fr., 26. Juli 2024: „Fall Guy“
Colt Seavers (Ryan Gosling) ist ein in die Jahre gekommener, abgehalfterter Stuntman, der sich verzweifelt an die Erinnerung seiner erfolgreichen Jahre in der Branche festklammert. Doch über die Jahre hat die Arbeit eben ihre Spuren an Seavers hinterlassen - sowohl aus körperlicher als auch aus psychischer Sicht. Es hilft also nichts, er muss den Stunts den Rücken kehren, um Körper und Geist nicht vollkommen zerfallen zu lassen. Doch plötzlich will er es nochmal wissen: Eine neue Chance für die Reanimation seiner Karriere scheint gekommen, als er für ein neues Filmprojekt zurückgeholt wird. Dort trifft er nicht nur auf seine Ex Jody Moreno (Emily Blunt) im Regiestuhl, sondern auch auf seinen ehemaligen Arbeitskollegen Tim Ryder (Aaron Taylor-Johnson), der ihm im Laufe der Zeit immer mehr den Rang abgelaufen hat. Als dieser jedoch unter mysteriösen Umständen verschwindet, wird Colt in eine gefährliche Verschwörung hineingezogen.
Sa., 27. Juli 2024: „Back to black“
Amy Winehouse (Marisa Abela) ist in einer liebevollen, aber dysfunktionalen, jüdischen Familie im Londoner Viertel Southgate aufgewachsen. Als 18-Jährige pendelt sie noch immer zwischen der Wohnung ihrer mit gesundheitlichen Problemen kämpfenden Mutter Janis (Juliet Cowan) und der ihres Vaters, des Taxifahrers Mitch (Eddie Marsan), hin und her. Der ganze Clan liebt klassischen Jazz, ein Sound, der die talentierte Sängerin und aufstrebende Songschreiberin ebenso inspiriert wie modernere Popmusik. Die engste Vertraute der jungen Frau ist ihre Großmutter Cynthia (Lesley Manville), die auch ihr Vorbild in Bezug auf Stil und Kleidung ist. Bei einem ihrer Auftritte in lokalen Kneipen wird Winehouse von dem Manager Nick Shymansky (Sam Buchanan) entdeckt, dem es gelingt, ihr einen Vertrag bei einem etablierten Plattenlabel zu verschaffen. Während ihre Karriere geradewegs durch die Decke geht, spricht Amy zunehmend Alkohol und Drogen zu - was der Qualität ihrer Songs und der Intensität ihrer einmaligen Stimme vorerst allerdings nicht zu schaden scheint und zudem ihrem Image als rebellischem Freigeist zuträglich ist. Durch Zufall trifft sie eines Tages in einem Pub den charismatischen Blake (Jack O‘Connell), erkennt in ihm ihren Seelenpartner und verliebt sich unsterblich. Doch schon bald stehen der unaufhaltsam weiter steigende Ruhm der Künstlerin, die damit verbundenen Verpflichtungen und der Druck der Öffentlichkeit sowie die sich nun langsam doch zeigenden Auswirkungen des rücksichtslosen Umgangs mit ihrem Körper Amys Glück im Wege…
Einlass ist jeweils ab 19:30 Uhr, der Film beginnt je nach Lichtverhältnissen gegen 21:30 Uhr. Für ein kulinarisches und musikalisches Vorprogramm ist gesorgt. Tickets gibt es zu 13,70 Euro (ermäßigt neun Euro) bei andernach.net, im Odeon-Apollo-Kino Koblenz (https://www.odeon-apollo-kino.de/reihe/S14/Filmn%26auml%3Bchte_am_Rheinufer) oder unter www.andernach-openair.de.
Pressemitteilung
Stadtverwaltung Andernach
Kulturamt | KulturPunkt