Linkenbach. In einer kreativen Zusammenarbeit zwischen der Kreisjugendpflege und der Abfallwirtschaft entstand ein beeindruckendes Kunstwerk: Jugendliche brachten ihre Kreativität in einem Graffiti-Workshop zum Ausdruck und verwandelten einen ihnen zur Verfügung gestellten Container in ein farbenfrohes Kunstobjekt, wie die Kreisverwltung Neuwied.

Der außerschulische Lernort (ASL) in Linkenach diente als perfektes Ambiente für das kreative Schaffen. Den jungen Künstlern wurde die Geschichte und Bedeutung des Graffitis von keinem geringeren als dem Künstler Kai „Semor“ Niederhausen nähergebracht. Er beantwortete eine Vielzahl von Fragen und sensibilisierte die Jugendlichen für die rechtlichen Folgen illegalen Sprayens.

In einem gemeinsamen Prozess wurden dann Ideen entwickelt, um den Container in ein Kunstwerk zu verwandeln. Am Ende prangten die Worte „Linkenbach“, „ASL“, „Recycling“, sowie „Nature & Umwelt“ an den Seiten des Containers. Zudem wurde die Biotonne „Tonnja“ ehrenvoll in Szene gesetzt. Neben der Gestaltung des Containers schufen die Jugendlichen auch persönliche Kunstwerke auf Leinwänden, die sie als Erinnerung an diesen kreativen Tag mit nach Hause nahmen.

Der Workshop wurde begleitet von Michael Treppesch, dem Leiter des ASL Linkenbach, sowie den Kreisjugendpflegern Marc Maier und Simone Höhner. Finanziert wurde das Projekt durch das Landesprogramm „Jedem Kind seine Kunst“. BA