Betriebszentrum IT-System der Bundeswehr
Kommando hat gewechselt
Rheinbach. Am 5. August 2022 hat im Betriebszentrum IT-System der Bundeswehr (BITS) das Kommando gewechselt. Im Rahmen eines feierlichen Appells im Rheinbacher Stadion übergab Brigadegeneral Dietmar Mosmann, stellvertretender Kommandeur des Kommando Informationstechnik der Bundeswehr (KdoITBw) das Kommando über 750 Soldatinnen und Soldaten sowie zivile Beschäftigte an Brigadegeneral Jörg Rüter. Übernommen hat Brigadegeneral Rüter das Kommando von Oberst Norbert Schmidt, der das BITS kommissarisch geführt hat, nachdem Brigadegeneral Ralf Hoffmann bereits im vergangenen September nach Belgien versetzt worden war.
Oberst Schmidt ist seit dem 1. Oktober 2018 Stellvertretender Kommandeur und Chef des Stabes des BITS und wird diese Aufgaben ab sofort wieder wahrnehmen.
Der neue Kommandeur kehrte im April von einem einjährigen Einsatz im Kosovo zurück. Dort führte er mit NATO Advisory and Liaison Team ein multinationales Team aus bis zu 15 Nationen, das seit 2016 beim Aufbau der Sicherheitskräfte im Kosovo berät. Die Stadt Rheinbach ist ihm nicht unbekannt. Bereits von 20212 bis 2014 leistete er hier Dienst in der J6-Abteilung des Streitkräfteunterstützungskommandos und später im Führungsunterstützungskommando der Bundeswehr.
Das BITS wurde 2013 in Rheinbach in der Tomburg-Kaserne aufgestellt und gewährleistet von dort mit dem Betrieb von Rechenzentren und Satellitenkommunikation die Kernführungsfähigkeit der Bundeswehr, vorrangig in den weltweiten Einsatzgebieten.
Beim anschließenden Empfang übertrug der stellvertretende Kommandeur und Chef des Stabes des Landeskommando Nordrhein-Westfalen, Oberst Adelmann, die Verantwortung des Standortältesten Rheinbach von Oberst Schmidt an Brigadegeneral Rüter. Wie wichtig diese Funktion ist, zeigte sich gerade erst im Juli vergangenen Jahres, als die Flutkatastrophe große Verwüstungen und Schäden in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz verursachte.
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