Reise in die Lüneburger Heide
Kruft/Kretz. Nach längerer Reisepause beschlossen die Montagsmädels der DJK Kruft/Kretz mit einem alteingesessenen Reiseveranstalter im komfortablen Bus ins schöne Hitzacker zu fahren.
Frühmorgens bestiegen elf gutgelaunte Damen in Kruft den Bus, in dem bereits 32 Mitreisende saßen. Mittagspause machte man im malerischen Celle, wo ausreichend Zeit war die idyllische Altstadt anzuschauen und sich in einem Café mit Blick über den Marktplatz niederzulassen und ein leckeres Eis zu essen.
Anschließend ging die Fahrt bei kurzweiligem Geplauder bald zu Ende und man erreichte das sehr schöne alteingesessene Hotel in Hitzacker, das gleich gegenüber des Kurparks liegt.
Nach dem Genuss des reichhaltigen Abendbuffets saßen die Damen noch eine Weile in gemütlicher Runde zusammen, bevor man müde in die Federn sank.
Am nächsten Tag wurde ein Ausflug ins schöne Lüneburg unternommen. Hier schloss man sich einer Stadtführerin an die sehr interessant und kurzweilig die Geschichte von Lüneburg erzählte und dabei zu den markanten und idyllischen Plätzen und Bauwerken führte. Danach war noch Zeit unter eigener Regie umherzuwandern. Voll mit Eindrücken von einer historischen Stadt brachte der Bus die Reiselustigen nach Scharnebeck wo man das Schiffshebewerk, welches einmal das größte weltweit gewesen war besichtigte. Man hatte Glück, weil gerade ein Schiff emporgehoben wurde, um die Fahrt im 38 Meter höher gelegenen Kanal fortzusetzen.
Danach fuhr die Hebekammer wieder nach unten und nach einiger Zeit fuhr ein Ausflugsdampfer und eine kleine Yacht in die Kammer und man konnte erleben, wie die Kammer beide Schiffe nach oben fuhr. Es war ein sehr imposantes Schauspiel und es wurden viele Fotos geschossen.
Zurück im Hotel genoss man das opulente Abendbuffet und schlenderte im Anschluss durch den Kurpark Richtung Altstadt Hitzacker entlang der Elbe und man bekam bei untergehender Sonne wunderschöne Eindrücke von all den schönen Fachwerkhäusern und malerischen Gässchen. Im Garten des Hotels saß man danach noch bei einem Schlummertrunk zusammen und freute sich schon auf den nächsten Tag.
Tag drei war für eine Fahrt nach Undeloh, dem Zentrum der Lüneburger Heide reserviert, wo man eine Kutschfahrt durch die Heide unternahm. Das Heidekraut war zwar schon weitgehend verblüht, doch die Landschaft ist zu jeder Zeit des Jahres sehenswert und besonders.
Zurück in Hitzacker war noch Zeit zum Ausruhen oder für einen Rundgang im erfrischenden Wasser des Tretbeckens im Kurpark bevor man sich wieder am hervorragenden Abendbuffet laben konnte.
Zum Ausklang saß man noch eine ganze Weile in gemütlicher Runde zusammen und hatte jede Menge Spaß.
Am vorletzten Tag war der Besuch der Hafenstadt Hamburg das Ziel der Reisenden. Dort angekommen bestieg ein ortskundiger Reiseführer den Bus und erklärte in hanseatisch pragmatischer Art die Besonderheiten der alten Hansestadt.
Danach war noch Zeit das Wahrzeichen der Stadt, die Elbphilharmonie zu besichtigen und einen Rundgang auf der Plaza zu unternehmen. Gestärkt mit aromatischen Fischbrötchen bestieg man wieder den Bus. Zurück in Hitzacker erzählten drei der Montagsfrauen, die es vorgezogen hatten nicht am Ausflug teilzunehmen, dass sie einen sehr entspannten Tag mit Wellness im hoteleigenen Fitnessbereich mit Pool und Sauna und Spaziergängen entlang der Elbe verbracht hatten.
Zum letzten Mal verbrachte man einen sehr vergnüglichen Abend mit opulentem Buffet und leckeren erfrischenden Getränken in geselliger Runde.
Man hatte, wie immer viel zu erzählen, schließlich sind die Montagsfrauen schon seit über dreißig Jahren eine unternehmungslustige Gymnastikgruppe und man hat sehr viele amüsante gemeinsame Erinnerungen.
Dann kam der Abreisetag und man hatte nach dem letzten Genuss des Frühstücksbuffets im Bus ausreichend Zeit nochmal die vergangenen schönen Tage zu erinnern.
Bei einem Rundgang durch Goslar machte man Mittagspause und erkundete die schöne malerische Stadt mit ihren alten Häusern, schmucken Plätzen und stärkte sich noch in einem Café bei Kaffee und Kuchen.
Weiter ging die Fahrt Richtung Heimat und man war sich einig, dass es im nächsten Jahr wieder so eine schöne Fahrt geben sollte.