Rheinbach Hilft sammelt dringend benötigte Hilfsgüter
Unterstützung für die Menschen in der Ukraine und geht weiter
Rheinbach. Der Winter steht vor der Tür und die Menschen in der Ukraine stehen vor einer großen Herausforderung. Auch die Überschwemmungsgebiete im Osten werden von „Rheinbach hilft“ mitversorgt.
„Rheinbach hilft“ sammelt für den nächsten Transport Hilfsgüter die noch in den nächsten Wochen nach Charkiw, 40 km von der russischen Grenze gebracht werden.
Ab Samstag 28. September bis 2. November werden in der ehemaligen Rheinbacher Pallotti-Kirche, Pallottistr. 1 von 10 Uhr bis 12 Uhr Spenden angenommen.
Gesammelt werden Hygieneartikel aller Art (Flüssigseife, Waschgel, Zahnpasta, Zahnbürsten etc.), Feuchttücher, Einweggeschirr, Bettwäsche, Kissen, Decken, Matratzen, Rollstühle, Gehhilfen, sämtliche medizinischen Produkte jeder Art, nicht abgelaufene Medikamente, Isomatten und auch Pflegebetten.
Dringend werden auch Windeln für Kinder und Erwachsene und alles, was mit Pflege zu tun hat, gebraucht.
Für den Winter Kleidung für Damen und Herren.
Lebensmittel (nicht in Gläsern) Fastfood, Trockennahrungsmittel jeglicher Art. Neuwertiges Kochgeschirr und Haushaltsgeräte. (Kein Porzellan und Gläser).
In den letzten Wochen starteten Transporte mit 40 Tonnen Hilfsgüter von der Rheinbacher Pallotti-Kirche, auf die 2500 km lange Tour nach Charkiw und sind bereits dort unbeschadet angekommen. Vor Ort hat „Rheinbach hilft“ eine eigene Organisation aufgebaut, die für die Verteilung der Hilfsgüter sorgt.
Die nächste Tour nach Charkiw ist geplant und wird vorbereitet.
„Eine erste Krankenhausausrüstung konnte von unseren Helfern vor Ort in Krankenhäuser gebracht werden“, so der Vorsitzende von „Rheinbach hilft“, Alfred Eich.
Um die Kosten für die Transporte finanzieren zu können bittet der Verein weiterhin um Spenden. Info: rheinbach-hilft.de.