Gemeinschaftsübung der Feuerwehr Roßbach mit der Feuerwehr St. Katharinen und dem DRK
Wehrleuten wurde einiges abverlangt
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Der Löschzug Roßbach/Wied führte eine Gemeinschaftsübung mit den Kameraden aus St. Katharinen und dem DRK (Neustadt/Wied und Vettelschoss durch. Foto: Michael Hombeul
Roßbach/Wied. Der Löschzug Roßbach/Wied führte eine Gemeinschaftsübung mit den Kameraden aus St. Katharinen und dem DRK (Neustadt/Wied und Vettelschoss) durch. Eine solche Gemeinschaftsübung mit den überörtlichen Kollgen aus St. Katharinen hat es bereits schon vor ein paar Jahren regelmäßig gegeben, ist aber leider in den letzten Jahren etwas zu kurz gekommen.
Um so mehr freuten sich nun alle Teilnehmen, an der großen Gemeinschaftsübung wieder zusammengekommen zu sein. Ein zuvor ausgearbeitetes Übungsszenario verlangte den Wehren alles ab. Unklare Rauchentwicklung am alten Schützenplatz mit mehreren vermissten Personen war das Stichwort. Martin Krumscheid war als Einheitsführer mit dem LZ Roßbach ersteintreffende Wehr und musst sich erst eine Übersicht der Lage beschaffen, bis kurz darauf die Kameraden aus St. Katharinen unterstützend eintrafen. Ein Innenangriff unter PA (Atemschutz) wurde zur Menschenrettung eingeleitet.
Hier konnten die Teilnehmer schön mit den Kollegen aus St. Katharinen die Trupps mischen und gemeinsam vorgehen. In Summe elf vermisste Personen (drei davon mitspielende Passanten und acht Puppen) galt es zu retten und dem DRK zur weiteren Versorgung zu übergeben. Durch die Einbindung des DRK stellte sich vor Ort eine sehr realitätsnahe Lage da, die sowohl den Führungs- als auch Angriffskräften vieles abverlangte.
Im Anschluss lud der Roßbacher Löschzug zum gemeinsamen Grillen am Gerätehaus ein. Ein toller Abend mit guten Gesprächen und bereits den ersten Ideen für die nächste gemeinsame Übung ging langsam zu Ende. Für alle war klar, so lange wie nun wird man nicht mehr auf eine weitere Gemeinschaftsübung warten.