Rheinbach. Strahlender Sonnenschein, buntes Treiben in der Rheinbacher Innenstadt. Das Blickwechsel-Team hatte zu einem Infotisch auf der Hauptstraße./Ecke Weiherstraße eingeladen. Gekommen waren Gäste aus Politik, Medien, kooperierenden Einrichtungen sowie Sponsoren, frühere Teammitglieder und Interessierte.

2014 gegründet, ist der Blickwechsel inzwischen in Rheinbach zu einer „Institution“ geworden. Nach dem Motto „Gutes tun hat einen Namen“ hat sich der Rheinbacher Blickwechsel zum Ziel gesetzt, Einzelpersonen dabei zu helfen, ein passendes Ehrenamt zu finden und gleichzeitig Rheinbacher Einrichtungen bei der Suche nach Freiwilligen zu unterstützen. So sind im Laufe der Jahre viele wertvolle Verbindungen entstanden.

Die Bandbreite der Möglichkeiten ist groß. Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe gehören ebenso dazu wie Senioren- und Sozialeinrichtungen oder Angebote aus den Bereichen Sport, Kultur und Natur. „Für jeden ist etwas dabei“, so Gernolf Karrer vom Blickwechsel-Team, der eine Interessentin am Infotisch berät.

„Engagement macht Freude und verbindet uns mit anderen Menschen. Das könnte sein: in einer kleinen Kindergruppe vorlesen, einem Menschen im Altenheim Gehör schenken, einen gemeinnützigen Verein bei der Büroarbeit unterstützen und und und...“, so die Sprecherin Doris Kübler, „beide Seiten profitieren davon. Und manchmal genügt schon eine Stunde pro Woche.“

Das Freiwilligenzentrum bietet allen, die an einem ehrenamtlichen Engagement interessiert sind, jeweils donnerstags von 15 bis 17 Uhr im Himmeroder Hof in Rheinbach eine individuelle Beratung an. Weitere Informationen gibt es unter www.blickwechsel-rheinbach. de.