„Demokratie stärken durch Bildung“
Kreis Ahrweiler.Die Demokratie gerät zunehmend unter Druck. Wer sich engagiert, wer sich ehrenamtlich einsetzt ist zunehmend mit Auseinandersetzungen konfrontiert und auch der Anteil der Jungwähler*innen, der rechte Parteien wählen möchte, nimmt zu. Wie kann Bildung zur Stabilität unserer Demokratie beitragen? Welche Funktion hat Schule für die politische Bildung – was kann Schule leisten und wo sind ihr vielleicht Grenzen gesetzt? Diese und ähnliche Fragen sollen in einer gemeinsamen Podiumsdiskussion zur Sprache kommen, zu der die SPD-Landtagsabgeordnete Susanne Müller am Montag, den 03. Juni um 18.30 Uhr in die Kulturwerkstatt nach Remagen einlädt.
Als besonderer Gast begrüßt die Landtagsabgeordnete Frau Dr. Stefanie Hubig, Staatsministerin für Bildung in Rheinland-Pfalz. Nach einem kurzen Impuls ist Raum für Diskussion und Austausch. In diesem Zusammenhang soll auch thematisiert werden, welche Programme und Initiativen es bereits gibt und wie die Zukunft der politischen (Demokratie-)Bildung in Rheinland-Pfalz aussehen könnte.
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine kurze Voranmeldung erforderlich. Anmeldung: lisa.fischer@susanne-mueller.info
Es ist vorab möglich, Fragen unter oben stehenden E-Mail Adresse einzureichen, die im Laufe des Abends beantwortet werden können.
Wundert sich eigentlich jemand, dass unter Jugendlichen nach Alternativen gesucht wird, da die Konzepte, welche die Grünen und ihre Nachmacherparteien SPD, FDP und CDU der jüngeren Generation anbieten, eine Melange aus (braunen!) Sozialismen und verlogener Selbstdarstellung, offensichtlich nicht greifen. Durch diese Leute wurde Solidarität zu einem ein Fremdwort in einer Gesellschaft, die in immer neue Minderheitengruppen zerfällt, wobei den jeweils seltsamsten und kleinsten Gruppen die höchste mit Steuergeldern und Sonderrechten ausgestattete Aufmerksamkeit zuteil wird. Es war einmal chic, jung und links (grün) zu sein, offensichtlich findet ein Wandel zu Wertkonservativem, liberalem statt. Wie dadurch die Demokratie unter "Druck" stehen soll, erklärt sich höchsten einer Politiker-Generation die längst den Bodenkontakt verloren hat.