Ahrbrück. Mehrere Delegationen von befreundeten Tennisvereinen aus ganz Deutschland haben im letzten halben Jahr die Tennisplätze in Ahrbrück besucht, darunter Clubs aus Gießen, Bonn, Stuttgart und Hannover, alle auf der Suche nach zukunftsweisenden und nachhaltigen Tennisplätzen. Die zwei neuen Tennisplätze in Ahrbrück sind in mehrerer Weise vorbildlich. Zum einen sind sie aufgrund ihres modernen Belages ganzjährig bespielbar, dies macht teilweise energieintensive Tennishallen überflüssig. Außerdem verbrauchen die Tennisplätze in Ahrbrück kein Wasser. Während Sandplätze („Ascheplätze“) dauerhaft bewässert werden müssen, ist dies bei den Tennisplätzen in Ahrbrück anders: sie verbrauchen kein Wasser.

Die Delegationen waren auch angetan davon, dass die Plätze nahezu wartungsfrei sind. Während Kunstrasen und Naturrasenplätze intensiv und teuer gepflegt werden müssen, ist bei den in Deutschland üblichen Tennis-Sandplätzen eine aufwendige Frühjahrsinstandsetzung notwendig. All dies entfällt bei den Tennisplätzen in Ahrbrück. Die befreundeten Tennisvereine waren sehr angetan von dem, was der SVA in Ahrbrück auf die Beine gestellt hat. Für ihre eigenen Tennisanlagen erhielten sie so wertvolle Tipps.