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VR-Bank Bonn Rhein-Sieg und Raiffeisenbank Voreifel gestalten die Zukunft gemeinsam

VR-Bank Bonn Rhein-Sieg und
Raiffeisenbank Voreifel gestalten die Zukunft gemeinsam

V.l.: Ralf Löbach, Theo Brauweiler, Tatjana von la Valette, Dr. Thomas Hardt, Andre Schmeis, Prof. Dr. Martin Jonas, Renate Marenbach und Holger Hürten. Copyright: VR-Bank BRS

26.06.2024 - 11:27

Siegburg. Einstimmig votierte die Vertreterversammlung der VR-Bank Bonn Rhein-Sieg für die Fusion mit der Raiffeisenbank Voreifel. Bereits am 6. Juni hatte die Vertreterversammlung der Raiffeisenbank Voreifel mit überwältigender Mehrheit der Verschmelzung zugestimmt. „Damit sind alle Voraussetzungen für eine gemeinsame Zukunftsgestaltung geschaffen“, freuten sich die Vorstandsvorsitzenden Holger Hürten und Burchard Kraus mit ihren Vorstandskollegen.

Mit der Eintragung der neuen Bank ins Genossenschaftsregister wird Anfang September gerechnet. Die Zusammenlegung der Zahlenwerke beider Häuser erfolgt am Wochenende 14./15. September.

Entstehen wird eine moderne Genossenschaftsbank, die mit einem Gesamtkundenvolumen von über 13,2 Milliarden Euro im rechts- und linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis und in Bonn tätig sein wird. Die neue Bank wird mit einer Bilanzsumme von 6,2 Milliarden Euro starten. 716 Mitarbeiter sind Ansprechpartner für über 101.000 Mitglieder und fast 190.000 Kunden. Der Sitz der Bank ist in Siegburg mit Verwaltungssitzen in Bonn und Rheinbach. Geführt wird die VR-Bank Bonn Rhein-Sieg zunächst von Holger Hürten und Burchard Kraus, die die Bank beide als Vorsitzende repräsentieren, sowie den Vorstandsmitgliedern Ralf Löbach, Mathias Lutz und Andre Schmeis. Burchard Kraus scheidet aus Altersgründen Ende 2025 aus dem Vorstand aus. Beide Banken hatten in ihren eigenständigen Vertreterversammlungen von sehr

zufriedenstellenden Ergebnissen im abgelaufenen Geschäftsjahr berichtet und dies trotz weltweit bedrückender Schlagzeilen und innenpolitischer Debatten über die Energiewende, Inflation, Leitzinserhöhungen, Digitalisierung, künstliche Intelligenz und vielem mehr. In diesem Zusammenhang galt ein großer Dank allen Mitarbeitern der beiden Häuser.

Aufgrund der guten Ertragslage der Banken folgten die Vertreterversammlungen dem Dividendenvorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat in Höhe von 4 Prozent.

Am 1. August 2024 beginnen 13 junge Menschen ihre Ausbildung bei der VR-Bank. Gerade das Thema Arbeitgeberattraktivität hat im Rahmen der Fusionsgespräche eine wichtige Rolle gespielt, da eine größere Bank potenziellen Arbeitnehmern bessere Perspektiven bieten kann. In einem so wettbewerbsintensiven Sektor wie der Bankenbranche sind engagierte und qualifizierte Mitarbeiter ein entscheidender – wenn nicht der entscheidende Erfolgsfaktor.

Gerade erst wurden von dem bekannten Bewertungsportal kununu die TOP 15 besten Arbeitgeber der Bankenbrache bundesweit ermittelt. Mit großem Stolz erfüllt die Vorstände der VR-Bank Bonn Rhein-Sieg, dass die Siegburger Genossenschaftsbank den 1. Platz im bundesweiten Vergleich belegt und damit der beste Arbeitgeber Banken 2024 in Deutschland ist!

869.000 Euro stellten die Banken 2023 in Form von Spenden und Sponsoring sowie über die eigene Stiftung für Vereine und gemeinnützige Einrichtungen zur Verfügung. Auch über die bankeigene Crowdfundingplattform „viele-schaffen-mehr“ wurden zahlreiche Projekte unterstützt. In der Gesamtsumme sind 130.000 Euro enthalten, die für Fluthilfeprojekte in Rheinbach und Umgebung zur Verfügung gestellt wurden.

Bei den Wahlen zum Aufsichtsrat wurden Peter Capellmann, Christoph Franken, Werner Schmitt und Andrea Vogt in ihren Ämtern bestätigt. Aufgrund des Erreichens der Altersgrenze schieden die Aufsichtsratsmitglieder Theodor Brauweiler, Renate Marenbach und Dr. Thomas Hardt aus dem Aufsichtsrat aus. Tatjana von la Valette stellte sich aus persönlichen Gründen für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung. Der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Martin Jonas bedankte sich für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den letzten Jahrzehnten.

Neu in den Aufsichtsrat wurden aus dem ehemaligen Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Voreifel deren Aufsichtsratsvorsitzender Stefan Franceschini sowie Björn Hansen, Nadine Gobbers, Holger Jung und Stefan Schmitz gewählt.

Pressemitteilung

VR-Bank Bonn Rhein-Sieg eG

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K. Schmidt:
Man muss Herr Samed nicht in all seinen Sichtweisen zustimmen, und gerade zum Klima(wandel) hat ja heute eh jeder seine eigene, unverrückbare Meinung, nur: Überliefert und wissenschaftlich untermauert sind eben auch die Hochwasser an der Ahr vom 21. Juli 1804 (63 Tote) und 13.06.1910 (danach wollte...
Amir Samed :
Es ist allein anhand der drei Ereignissen 1804, 1910 und 2021 unübersehbar, dass solche extremen Hochwasserkatastrophen an der Ahr immer wieder vorkamen und wahrscheinlich auch in Zukunft stattfinden. Ganz egal was man den Menschen heute auch zum “Klimaschutz” erzählen mag....
Amir Samed:
Nun ist grundsätzlich nichts dagegen zu sagen, wenn sich Parteien auf einen fairen und respektvollen Umgang miteinander verständigen. Das gab es schon häufiger. Es ist aber interessant, wer in diesen Verhaltenskodex-Klub eingeladen wird und wer nicht. Wer zertifiziert Demokratinnen und Demokraten? Wer...
Maria Anna Hartmann:
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Rolf Weber:
Ich bezweifle stark, dass sich die AfD jetzt zur Arbeiter- und Arbeitnehmerpartei entwickelt. Vielmehr vermute ich, dass das Ergebnis in den linksrheinischen Stadtteilen auf die hohe Frustration der Bürger zurückzuführen ist. Die "alten" Parteien haben diese Stadtteile in den letzten Jahren einfach...
Amir Samed :
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