Gewinner des Architekturwettbewerbs in Remagen steht fest
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Die Preisträger mit Bürgermeister Björn Ingendahl. Foto: AB
Remagen. Für den Neubau eines Informations- und Vermittlungszentrums zum UNESCO-Welterbe „Grenzen des Römischen Reiches - Niedergermanischer Limes“ in Remagen wurde Ende letzten Jahres von der Stadt Remagen ein europaweites Wettbewerbsverfahren ausgelobt. Zu diesem Wettbewerb hatten sich über 180 Planungsteams aus acht Ländern beworben. 25 Bewerber wurden in einem vorangeschalteten Teilnahmewettbewerb ausgewählt und zur Abgabe eines Wettbewerbsbeitrags eingeladen. Aus letztlich 23 eingereichten Beiträgen wurde dann in der zweitägigen Preisgerichtssitzung der Siegerentwurf ausgewählt. Das Preisgericht mit seinem Beratergremium bestand aus Vertreter*innen aus den Bereichen Stadtplanung, Architektur und Landschaftsarchitektur, der Landesarchäologie und Landesdenkmalpflege, des Museumsverbands Rheinland-Pfalz, der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), der Kreisverwaltung Ahrweiler sowie Vertretern der Stadt Remagen und der Kommunalpolitik.
Einstimmig zum Sieger des Wettbewerbs gewählt wurde der Beitrag des Planungsteams aus Robert Krawietz (Freier Architekt BDA DWB aus Wissembourg, Frankreich) und Till Binder (Freier Landschaftsarchitekt AKBW aus Karlsruhe).
Der zweite Preis wurde vergeben an das Team Sascha Wurm Architektur und Andreas Kicherer | OK Landschaft. Ein dritter Preis ging an das Team meck architekten GmbH und lohrer hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner GmbH. Beide Teams haben ihre Sitze in München. Darüber hinaus wurden noch zwei Anerkennungen an die Teams Monochrom Architekten GmbH (Mainz) mit Freiraum Landschaftsarchitekten Part mbB (Wiesbaden) sowie Dressler Architekten BDA mit LandschaftsArchitektur WEND aus Halle (Saale) vergeben.
Die öffentliche Preisverleihung fand am vergangenen Dienstag im im Katholischen Pfarrzentrum in der Kirchstraße in Remagen statt. Neben der Preisverleihung durch Bürgermeister Björn Ingendahl an die Preisträger wurden die Wettbewerbsbeiträge auch vorgestellt. Die Ausstellung im Pfarrzentrum war dann noch bis Sonntag geöffnet, so dass auch die Öffentlichkeit sich die Beiträge der Architekten noch anschauen konnte.
AB