Gut besuchtes Seniorenfest in Miesenheim
Miesenheim. Es hat eine lange Tradition und ist fester Bestandteil im Miesenheimer Veranstaltungskalender. Das Seniorenfest für die Miesenheimer Bürgerinnen und Bürger, die das 70. Lebensjahr erreicht haben oder älter sind. Mit der jährlichen Veranstaltung möchte die Gemeinde den generationsübergreifenden Zusammenhalt stärken und bewahren und zum Ausdruck bringen, dass sie ihre älteren Mitbürger schätzt und anerkennt. In diesem Jahr lud erstmals der neue Ortsvorsteher Stefan Kneib in das Miesenheimer Bürgerhaus ein. Die Vorbereitungen des Ortsvorstehers und des Organisationsteams liefen bereits seit Monaten und waren Grundlage dafür, dass rund 130 Seniorinnen und Senioren einen schönen Nachmittag und Abend verbringen konnten. Zum ersten Mal wurden die Besucher mit einem Sektempfang begrüßt, bevor sie sich an die gedeckte Kaffeetafel begaben. Im Anschluss hieran startete das vom Ortsvorsteher und Organisationsteam zusammengestellte Programm, beginnend mit einer Fotopräsentation von Dieter Krämer, gefolgt von einem Auftritt des Feuerwehrchors „Die Löschlümmel“ und einem Vortrag von Hauptkommissar Milan Kriegel über den sog. Enkeltrick und ähnliche Versuche, besonders ältere Menschen um ihr Erspartes zu bringen. Selbstverständlich war zwischen den Programmpunkten genügend Zeit zur Unterhaltung und zum persönlichen Austausch, ist es doch Sinn und Zweck eines solchen Festes, soziale Kontakte, und alte Freundschaften zu pflegen. Natürlich durfte auch die Ehrung der ältesten Teilnehmerin und des ältesten Teilnehmers durch Stefan Kneib nicht fehlen. Manfred Münch und Erika Wilbert erhielten jeweils ein Blumen- und Weinpräsent vom Ortsvorsteher und wurden auch von Bürgermeister Claus Peitz, dem Vorsitzenden des Seniorenbeirats der Stadt Andernach, Richard Welter und dem Miesenheimer Seniorenbeauftragten, Walter Günther, herzlich gratuliert. Bei einem gemeinsamen Abendessen ließ man dann die Veranstaltung langsam ausklingen.