Marienthaler Lichterabend leuchtete und erklang im 38. Jahr
Wenn die Klosterruine zum Konzertsaal wird
Marienthal. Die mittelalterliche Klosterruine Marienthal war und ist ein immer wieder beliebter Ort für Konzerte verschiedener Genres. Wenn das altehrwürdige Gemäuer dann noch im mystischen Schein von Fackeln und Lichtern daherkommt, ist nicht nur die Akustik, sondern auch die Optik alles andere als alltäglich. All das sind sicherlich Gründe dafür, dass die vom Künstlerehepaar Friedhelm Pankowsky und Marie Jo Gaudry-Pankowski veranstaltete Sommerkonzertreihe „Marienthaler Lichterabend“ unlängst schon im 38. Jahr stattfand und erneut zahlreiche Besucherinnen und Besucher anzog. Für Musiker Stephan Maria Glöckner (Gitarre/Gesang), der Winfried Schuld (Piano) und Thilo Willach (Saxophon) an seiner Seite hatte, war der Gig in der Klosterruine ein echtes Heimspiel: so befindet sich nicht nur das Atelier des Künstlers nur einen Steinwurf von der Bühne entfernt – er begeisterte auch bei vorherigen Auftritten schon mehrfach das Lichterabend-Publikum, unter anderem mit seiner Band „Menino“.
Von Joe Jackson bis Sting
Auch diesmal hatten Stephan Maria Glöckner und seine Mitstreiter ein perfekt zum Ambiente passendes Set vorbereitet. Eigene Lieder wie das durchaus zum Nachdenken anregende „Der Kreis“, aber auch Stücke von Joe Jackson, Tears for Fears oder Sting waren zu hören. Darüber hinaus stellte Stephan Maria Glöckner sein soeben erschienenes, zweites Buch „Nix Nutz Los“ vor, das in erster Linie die beliebten, auch von Glöckners Social-Media-Präsenz bekannten und beliebten „Wortteil“-Schriftbilder enthält und so erstmals in größerem Rahmen präsentiert wurde. „In diesem spektakulären Ambiente vor einem so aufmerksamen Publikum zu spielen war auch diesmal wieder etwas ganz Besonderes“, so Stephan Maria Glöckner.