Am Montag, 22. Oktober 2018 um 18:15 Uhr bei „Mensch Leute“ im Südwestrundfunk (SWR) Fernsehen:

„Karla und die Kinder von Tschernobyl - Eine Eiflerin und ihr Lebenswerk“

„Karla und die Kinder von Tschernobyl
- Eine Eiflerin und ihr Lebenswerk“

Es gibt Menschen in unserer Region, die behaupten mit Fug und Recht, Karla Aurich sei diese „Sonne für Kinder von Tschernobyl“. Nur Sie selbst sieht dies etwas anders. Foto: BS

12.10.2018 - 17:56

Region. Das SWR-Fernsehen hat die Initiative „Sonne für Kinder von Tschernobyl“ 2018 bei einer Reise nach Minsk begleitet. Der Film „Karla und die Kinder von Tschernobyl - Eine Eiflerin und ihr Lebenswerk“ wird am Montag, 22. Oktober 2018 um 18:15 Uhr bei „Mensch Leute“ im Südwestrundfunk (SWR) Fernsehen ausgestrahlt.

Der in den TV-Zeitschriften für diese Zeit genannte Film entfällt. Stattdessen wird der Reisebericht gesendet.


Vergesst nicht die Kinder von Tschernobyl!


32 Jahre sind seit der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl vergangen und bei uns im Westen gerät die Katastrophe trotz der immensen Auswirkungen leider immer mehr in Vergessenheit. Karla Aurich aus Langescheid, die die Initiative „Sonne für Kinder von Tschernobyl“ gegründet hat, weiß, wovon sie spricht.

Noch immer leiden die Menschen vor Ort an den schrecklichen Folgen der Reaktorkatastrophe. Die Halbwertzeit (vereinfacht ausgedrückt die Lebenszeit) z.B. des dort ausgetretenen Plutoniums, beträgt 24.400 Jahre. Das bedeutet, dass über eine Zeitspanne von mindestens 800 Generationen die Böden, die Ernten in den betroffenen Gebieten extrem stark verstrahlt bleiben.

Die schrecklichen Folgen sind, dass weiterhin jeden Tag unendlich viele Kinder und Erwachsene unter anderem an Krebs erkranken. Zu diesem Unglück kommt hinzu, dass all diese Menschen wegen des permanenten Fehlens der entsprechend lebensnotwendigen Medikamente nicht angemessen behandelt werden können. Daher ist und bleibt es unser Haupt- und Herzensanliegen, um Ihre Spende zu bitten: nur so haben die Kindern überhaupt eine Überlebenschance und nur so können wir auch den Schmerz dieser Menschen lindern. Wir dürfen die Kinder, die in diesem Gebiet ihr zu Hause haben, einfach nicht vergessen! Sie brauchen unsere, Ihre Hilfe! Daher sammeln wir derzeit auch mit oberster Priorität Spenden, mit denen wir Krebsmedikamente für die Kinder finanzieren können.


Spenden-Konto:


Sonne für Kinder von Tschernobyl Stiftung.

IBAN: DE 80 5745 0120 0000 1001 23.

BIC MALADE 51NWO

Homepage www.sonne-fuer-kinder-von Tschernobyl.de

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