09.11.2016 - Löschzug Miesenheim in Aktion
Miesenheim. „Eine Druckmaschine ist durch einen technischen Defekt in Brand geraten. Das Feuer hat sich schnell auf einen Teil des Papierlagers ausgebreitet. Die Halle steht kurz vor einem Vollbrand, der auch auf das Druckfarbenlager übergreifen kann. Die vier Mitarbeiter haben sich in den Keller zurückgezogen, da die Ausgänge durch das Feuer blockiert waren,“ so das angenommene Szenario des Löschzug Miesenheim. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, Landrat Dr. Alexander Saftig, Ortsvorsteher Gerhard Masberg, Bürgermeister Claus Peitz und befreundete Wehren wollten sich von der Leistungsfähigkeit der Miesenheimer Kammeraden überzeugen. Pünktlich um 15 Uhr wurde Sirenenalarm ausgelöst und das erste Fahrzeug rückte bei der Druckerei Künster an. Nach Erkundung der Lage wurden zwei weitere Fahrzeuge und das DRK durch Einsatzleiter Frank Müller zur Übungsstelle beordert. Schnell wurde die Wasserversorgung aufgebaut, der Außenangriff gestartet und mehrere Trupps mit Atemschutz drangen in die „brennende“ Druckerei ein um nach den Vermissten Personen zu suchen. Die geretteten Personen wurden zur Erstversorgung dem DRK Ortsverein Andernach, der mit 12 Personen anwesend war, übergeben. Die Drehleiter der Kernstadtwehr unterstütze bei der Brandbekämpfung. Nach einer knappen halben Stunde hieß es „Waser halt – Übungsende“. Die Verantwortlichen waren mit dem Ablauf und dem geschulten Vorgehen der 30 Übungsteilnehmer sehr zufrieden. Nach der „Manöverkritik“ im Feuerwehrhaus Miesenheim schloss sich die traditionelle Löschnacht an, die erst am frühen Morgen des Sonntages endete.
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Kommentare
Kowelenzer Rose:
Briefwahl gegen rechts ist ein gutes Thema. Danke für die Infos in diesem Artikel. Für alle Menschen in Koblenz, auch für autofahrende Menschen, sind mehr Radwege sehr wichtig, weil dann mehr Platz für alle ist und weniger Unfälle passieren. Ehrenamt unterstützen klingt auch gut. ...
Amir Samed:
Die Ampel führt Deutschland in den wirtschaftlichen Abgrund. Die Unternehmen der Bundesrepublik sind kaum noch innovativ, leiden unter den hohen Energiekosten, den Fesseln einer überbordenden Bürokratie und einem Fachkräftemangel, der durch eine falsche Bildungspolitik verursacht wurde. Der Staat mischt...
Andreas Kopkau:
Super die Beiden...