Kfd Maria-Himmelfahrt Andernach

Ein Nachmittag mit viel „Herzlichkeit“

Kfd begrüßte 30 Gäste zu einem gelungenen Adventsnachmittag im Pfarrheim

Ein Nachmittag
mit viel „Herzlichkeit“

Die Herzlichkeit der kfd-Frauen sprang auf alle im Pfarrheim über. Foto: privat

10.12.2017 - 12:00

Andernach. Zu einem gelungenen Adventsnachmittag konnte der kfd Vorstand insgesamt 30 Gäste im Pfarrheim Maria Himmelfahrt begrüßen. Es war schon ein wunderschöner Anblick, als die Anwesenden das Pfarrheim betraten. Liebevoll waren die Tische mit Kerzen, Tannzweigen, Stoffherzen und Kaffeegedecken dekoriert. Die roten Stoffherzen hatte Maria Annuß in liebevoller Arbeit genäht und die Gäste durften diese am Ende der Veranstaltung mitnehmen. Dieser Nachmittagskaffee stand unter dem Motto: mit „Herz“ und „Hand“. Rita Krupp dankte in ihrer Begrüßungsrede allen Beteiligten für die gelungene Vorbereitung. Sei es für die Deko-Arbeiten oder die tatkräftige Mithilfe in der Küche. Auch hob sie alle Frauen lobend hervor, die für diesen Adventsnachmittag einen selbst gemachten Kuchen spendeten. Nach der Begrüßungsrede wurde die Kerze zwischen den Tischen bei einem Lied angezündet und anschließend mit Tannenzweigen von Luzia Waszewski zu einem Adventskranz rundum geschmückt. Kurze Erläuterung: Die Symbolträchtigkeit des Adventskranzes beginnt bereits bei der Form. Der Kreis steht sinnbildlich für das fortwährend Zyklische, welches sich sowohl auf den Menschen (Leben und Tod) als auch auf die Natur (Aufeinandertreffen von Anfang und Ende des Jahres) beziehen lässt. Dazu kommt das Immergrün der verwendeten Tannenzweige, die symbolisch für Leben und Fruchtbarkeit stehen. Aber weiter.


Herz und Hand gehören zusammen


Nicht nur gemeinsame Lieder, sondern auch herrliche wie interessante Geschichten und Gedichte trugen zu diesem besinnlichen Adventskaffee bei. Trudel Schweizer fragte alle in der Runde, was ihnen bei „Herz und Hand“ einfällt und wo es vorkommt. Und es gab viele Antworten wie: Zu Herzen nehmen – eine glückliche Hand haben – herzhaft Lachen – von ganzem Herzen und, und, und. Danach trug sie den Gästen vor, was das Herz so alles im Leben leistet. Da kamen die Anwesenden aus dem Staunen nicht mehr raus. Marlene Helf erzählte in ihren anschließenden Vortrag zu dem Thema „Herz“: „Um die Gefühle des Herzens auszudrücken, brauchen wir die Hand“. Sei es die helfende, berührende oder zupackende Hand. Das eine oder andere in den Vorträgen gab auch hier und da Anlass für ein Nachdenken bei den Teilnehmern. Es war viel „Wahres“ zu hören. Nach einem Lied hatte Maria Annuß einen wunderbaren Text zu „Herz haben“. Gedankt wurde allen Vortragenden mit verdientem Applaus bis hierhin. Danach eröffnete Rita Krupp das Kuchenbuffet.

Alle genossen bei Kaffee und selbst gemachten Kuchen diesen herzlichen Nachmittag. Bei vielen netten Gesprächen und Geschichten an den Tischen untereinander war eine schöne und besinnliche Stimmung im ganzen Raum zu spüren. Nach dem guten Kuchen wurden noch einige Geschichten und Gedichte vorgetragen. Marlene Helf mit „Deine Hand“ – Trudel Schweizer mit der Geschichte „Das ist ja wie Weihnachten“ – Maria Annuß hatte das Gedicht von Christian Morgenstern „Drei Spatzen“ und eine Geschichte mit dem Titel: „Ein neues Jahr“. Allen wurde mit einem Applaus zum Schluss der Veranstaltung gedankt. Rita Krupp übergab noch ein kleines Präsent an Luzia Waszewski für ihre Hilfe und Begleitung über das ganze Jahr über. Hiernach zeigte sie sich nochmals bei allen anwesenden Gästen für die Teilnahme an diesem Adventskaffee erkenntlich und wünschte ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest und gute Neujahrswünsche.

Fazit: „Herz und Hand“ war das Thema und es wurde an diesem Nachmittag verwirklicht. Seien es die zupackenden und helfenden Hände vor und danach, oder die Herzlichkeit, mit der die Frauen des kfd-Vorstandes und alle Helfer diesen herrlichen Nachmittag gestalteten.

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Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
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