Move – Jugend bewegt e.V. hatte zur „Toben, toben“-Aktion eingeladen

Bierdeckelschlacht und Zombieball

Insgesamt 28 Kinder und Jugendliche machten zwei Tage lang die Turnhalle unsicher

Bierdeckelschlacht und Zombieball

Zwei Tage lang durfte in der Turnhalle getobt und gespielt werden.Foto: privat

18.05.2017 - 14:30

Wachtberg. Zur ersten Wachtberger „Toben, toben“-Aktion lud „Move - Jugend bewegt e.V.“ im Mai in die Turnhalle nach Berkum ein.

Insgesamt 28 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen zehn und 14 Jahren waren der Einladung gefolgt und machten zwei Tage lang die Turnhalle unsicher.

Ziel der Aktion war es, Kindern die Möglichkeit zu geben, das zu tun, was man sonst im Sportunterricht nicht machen darf: Einfach mal seiner Kreativität freien Lauf lassen.

So wurden Höhlen gebaut, Turngeräte ausprobiert und selber Spiele erfunden. Nebenbei haben die Kinder einige Erfahrungen darin sammeln können, was es heißt, mit einer Gruppe zusammenzusein, und dass man auf diese achten muss. Schnell kam die Erkenntnis: Gemeinsam macht es doppelt so viel Spaß.

Die acht Move-Betreuer, die die Aktion vorbereitet und durchgeführt haben, hatten sich zuvor auch feste Spielpunkte überlegt. So wurden zu Beginn einige Kennenlernspiele veranstaltet, sodass sich alle Kinder miteinander vertraut machen konnten. Anschließend fand, angelehnt an das Spiel Takeshi‘s Castle, ein Parkour durch die ganze Turnhalle statt. Abends stürzte die Gruppe im Rahmen einer Spielekette mit einem Flugzeug ab und strandete auf einer einsamen Insel. Dort mussten verschiedene Aufgaben gelöst und bewältigt werden, bevor man mit „leuchtenden Kaninchen“ auf sich aufmerksam machen konnte und gerettet wurde.


Großer Spaß bei der Nerf Gun-Schlacht


Besonderes Highlight war für viele die Nerf Gun-Schlacht, bei der eine Gruppe mit Hilfe von Nerf Guns den Schatz der anderen Gruppe erobern musste. Weitere Favoriten waren ein großes Brennballspiel, die Bierdeckelschlacht, Fliegenklatschenhockey oder das Versteckspiel im Dunkeln.


Das Wochenende verging viel zu schnell


Um am nächsten Morgen fit zu sein und weiter toben zu können, wurde nachts eine Pause eingelegt und gemeinsam in der Turnhalle übernachtet.

Viel zu schnell verging dieses Wochenende, da waren sich am Ende alle einig. Viele hätten gerne länger getobt, und alle freuen sich schon darauf, wenn Move nächstes Jahr wieder zur Toben-Aktion einlädt.

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