Kita-Neubau in Nickenich nimmt Fahrt auf

Die ersten Bagger sind schon angerollt

Die ersten Bagger
sind schon angerollt

Vertreter der Ortsgemeine, Projektleiter, Büroleiter und Architekt trafen sich zum ersten Spatenstich. Foto: UBU

19.06.2017 - 11:47

Nickenich. Zum ersten Spatenstich für die neue Kindertagesstätte trafen sich auf der Baustelle neben der Pellenzhalle Projektleiter Frank Heuft, Büroleiter Christoph Fournier, Architekt Wolfgang Rumpf, VG-Bürgermeister Klaus Bell, Ortsbürgermeister Gottfried Busch, Hans-Egon Schwarz (WAV-Fraktion), Reinhard Bous und Werner Becker (beide CDU-Fraktion). Die ersten Bagger sind schon angerollt. Mit dem Spatenstich am vergangenen Mittwoch hat der Neubau der kommunalen Kindertagesstätte in Nickenich Fahrt aufgenommen. Das vom Andernacher Architekturbüro Rumpf-Architekten geplante Gebäude soll Platz für 40

Kinder schaffen. „Es sind zwei Gruppen vorgesehen“, so Ortsbürgermeister Gottfried Busch. „Eine für Kinder unter drei Jahren (U3) und eine für Kinder ab drei Jahren bis zum Schulalter (Ü3). Betreut werden die Kids voraussichtlich von 4,5 Erzieherinnen und Erziehern.

Der Stellenanteil könne laut Projektleiter Frank Heuft auch auf mehrere Halbtagskräfte verteilt werden. In ihr neues Domizil einziehen können die ersten Kinder voraussichtlich im März/April kommenden Jahres. Trotz Genehmigung des Eilantrages zum vorzeitigen Baubeginn durch das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung, konnte

der ehrgeizige Plan der Verantwortlichen, die Kita noch bis Dezember dieses Jahres fertigzustellen, nicht erreicht werden. „Aufgrund von weiteren erforderlichen Formalitäten, wie Baugenehmigungen und Grundstücksteilungen, sowie durch Abstimmungen mit sonstigen Fachbehörden, konnten die ersten Gewerke erst Ende April ausgeschrieben und Ende Mai vergeben werden“, erklärt Heuft die Verzögerung. Für die reine Bauzeit seien jedoch weiterhin neun Monate eingeplant. Für Eltern, die bereits vor diesem Termin einen Kitaplatz für ihr Kind benötigen, habe das keine Nachteile. „Diese Kinder können übergangsweise in offenen Gruppen der katholischen Kita untergebracht werden“, verspricht Busch. Der katholische Kindergarten St. Arnulfus betreut derzeit 145 Kinder in sieben Gruppen und ist somit laut Betriebserlaubnis ausgelastet. Aus diesem Grund und aufgrund des gestiegenen Bedarfs an Betreuungsplätzen hat die Ortsgemeinde Ende 2016 den Neubau einer kommunalen Kita beschlossen. Der Neubau soll rund 1,43 Millionen Euro kosten. Die Baumaßnahme wird seitens des Landeskreises Mayen-Koblenz mit rund 162.000 Euro und seitens des Landes voraussichtlich mit 198.000 Euro gefördert.

Für die Einrichtung des Kindergartens, inklusive Spiele und Lernmittel wurden 60.000 Euro und für die Außenspielgeräte 40.000 EUR kalkuliert.

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Die Entscheidung ist richtig und zu begrüßen ! Wenn der Zustand der Tiere und des Geländes so wie geschrieben besteht , gab es keine Alternative ! Wer über so lange Zeit zulässt, dass die Hunde verwahrlosen und buchstäblich im Dreck leben müssen, ist auf lange Sicht nicht in der Lage diese ohnehin...
Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
Sabine Daniels:
Hallo, ja Kontrollen zum Schutz der Tiere sind wichtig. Aber der Gnadenhof Eifel hat jahrelang ohne Beanstandungen jede Kontrolle bestanden. Falls die. Behauptungen stimmen sollten, warum wird nicht nach einer für jede. Seite verantwortungsvoll, zum Wohl der Tiere eine gemeinsame Lösung gefunden? Ist...
Amir Samed :
HR Kühnert, auch Talkshow-Kevin genannt, ist allgemein bekannt für seine Forderungen nach Verstaatlichung. In seinem Weltbild ist es Diebstahl, wenn ein Mensch sein Leben lang hart arbeitet und sich zur Altersvorsorge ein Haus baut. Stattdessen sollte dieser sein hart verdientes Geld dem Staat überlassen,...
Ralph-Lothar Keller:
Wegen mir muss man in der Öffentlichkeit nicht kiffen dürfen. Wenn man das draußen tut, dann am Besten wo niemand ist. Wenn am Pavillon gerade niemand ist (sagen wir um Mitternacht), dann kann man da ja kiffen. Sonst würde ich es wo anders machen. Viel wichtiger ist, dass der Grenzwert angepasst wird....
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