Koordinierungsstelle Integration der Stadt lädt ein
Diskriminierung im Kontext der Migration
Infoveranstaltung am 24. November in der vhs Neuwied
Neuwied. Trotz aller Aufgeschlossenheit der Bevölkerung gegenüber Menschen mit Migrationshintergrund kommt es ihnen gegenüber zu Diskriminierungen. Gerade auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt stoßen die Migranten auf Vorbehalte und Vorurteile gegenüber ihrer Person. Das hinterlässt bei ihnen Spuren und erschwert die Integration. Durch die fehlende Eingliederung in den Arbeitsmarkt wird die soziale Teilhabe erschwert und dadurch identifizieren sich einige Betroffene verstärkt mit ihrem Heimatland und sind weniger bereit, sich in die Gesellschaft des Aufnahmelandes zu integrieren. In der Informationsveranstaltung „Diskriminierung im Kontext der Migration“ am Freitag, 24. November wird Rechtsanwalt Stephan Wagner von 16 bis 18 Uhr in der vhs Neuwied, Heddesdorfer Straße 33, zu diesem Thema referieren.
Er informiert in Kooperation mit dem Netzwerk „Diskriminierungsfreies Rheinland-Pfalz“ über die Rechte nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz und zeigt die Unterstützungsmöglichkeiten in der Antidiskriminierungsarbeit sowohl für die Betroffenen als auch für ehrenamtliche Integrationshelfer auf. Während einer Kaffeepause besteht die Möglichkeit zum Austausch und Vernetzung.
Die Veranstaltung richtet sich an Ehrenamtliche und Hauptamtliche in der Flüchtlingshilfe und der Integrationsarbeit. Die Teilnahme ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen bei der städtischen Integrationskoordinatorin Dilorom Jacka unter Tel. (0 26 31) 80 22 84 oder E-Mail: djacka@neuwied.de.