Stadtranderholung der AWO Koblenz
Ereignisreiche Sommerwochen
120 Kinder wurden im Fort Asterstein während der Ferienfreizeit betreut
Koblenz. Im Fort Asterstein fand vor Kurzem wieder die gut einmonatige Stadtranderholung (STRE) der AWO Koblenz statt. 35 Betreuerinnen und Betreuer sorgten über vier Wochen in drei großen Zelten und sechs Gruppen mit insgesamt 120 Kindern für Spiel und Spaß. Unter der Leitung von Martin Ott und Lina Schmitt wurde ein buntes Programm für die jeweiligen Wochen ausgearbeitet. Von Montag bis Freitag wurden die Kinder aus den verschiedenen Stadtteilen von Koblenz mit zwei Bussen der EVM in Begleitung einiger Betreuer auf den Asterstein gefahren, wo anschließend ein gemeinsames Frühstück stattfand. Anschließend wurde in den Gruppen gespielt, gesungen und gebastelt.
In jeder Woche gab es einen besonderen Tag, wo alle Gruppen gemeinsam etwas unternommen haben. So gab es unter anderem eine Fahrt in die Spaßfabrik nach Lahnstein und auf den Wasserspielplatz am Deutschen Eck. Nach zwei Wochen wurde ein großes Festungsfest gefeiert, zu dem alle Eltern und Freunde eingeladen waren. Hier waren auch Vertreter aus Politik und der AWO anwesend.
Eine kleine Abwechslung gab es am Freitag vor dem dritten Wochenende. Der AWO Ortsverein Arzheim mit der Vorsitzenden Waltraud Marquet, die auch gleichzeitig stellvertretende Vorsitzende im Kreisverband Koblenz-Stadt ist, spendierte bei den heißen Temperaturen eine ganze Kiste Eis, zur Freude aller Kinder und Betreuer. Am Ende der STRE kam Oberbürgermeister Professor Dr. Joachim Hofmann-Göttig noch auf einen Besuch vorbei und verteilte Geschenke an die Kinder. Bei Gesprächen mit den Kindern hatte selbst der OB seine helle Freude und stellte sich gerne für ein Gruppenfoto zwischen die Kleinen. Bei der Verabschiedung von ihren Betreuern flossen auch einige Tränen, hieß es doch nun, in den normalen Alltag zurückzukehren.