4 x 11 Jahre Stromberger Karneval
Humoristisches Jubiläumsfeuerwerk
GSK Stromberg bot dem Publikum ein Top-Sitzungsprogramm
Bendorf-Stromberg. Es war eine ganz besondere Schau, die Sitzungspräsident Heiner Eidenberg mit seinen Aktiven im 44. Jubiläumsjahr der GSK präsentieren konnte. In der ausverkauften und wunderschön dekorierten Dieter-Trennheuser-Halle wurden den närrischen Gästen Höhepunkte des Stromberger Karnevals präsentiert. Die Dekoration war ganz dem Jubiläumsmotto „4 x 11 Jahre Stromberger Karneval“ ausgerichtet. Der Musikverein Stromberg untermalte das Sechs-Stunden-Programm hervorragend.
Den Startschuss markierte die Kleine Garde, die nach dem Einmarsch des Elferrates mit dem Maskottchen-Befehl und einem Marschtanz über die Bühne fegte. Neben Ulrich Hoppen, der erneut als der Chauffeur des Bürgermeisters politischen und gesellschaftlichen Lokalkolorit servierte, begeisterten Günter Kronimus und Wolfgang Hoppen als Büttenredner mit ihren Vorträgen.
Die Tanzdarbietungen der „Minis“ mit ihrem wunderschönen Tanz „Aladin“, die Marschtänze der Mittleren und Großen Garde der Garde Grün-Weiß waren weitere Highlights der Prunksitzung. Nadja Freisberg und Christine Leusch versuchten in ihrem Zwiegespräch demonstrativ darzulegen, warum Frauen unbedingt in den Stromberger Elferrat aufzunehmen wären. Dieses Ansinnen verursachte am Elferratstisch „Schüttelfröste“.
Tanzmariechen Lea Kragt zeigte einmal mehr ihre tänzerische Klasse und wurde mit einer Rakete belohnt. Zwischenzeitlich besuchte das Höhr-Grenzhausener Prinzenpaar mit Gefolge die Sitzung. Weitere Höhepunkte waren die Schaueinlagen von André Klug, dem „André de Luxe – Heute Sternchen – morgen Schnuppe“, der Tanz der Rollatoren sowie Olga und Igor von der BNZ.
Nach der Pause ging es mit dem Einmarsch des Elferrates und dem Musikvortrag am Saxophon von Jan Baumhauer närrisch weiter. Nach der Darbietung der Wilden Hilden konnte das Männerballett ihr Können unter Beweis stellen. Die Gäste hielt es nicht mehr auf den Stühlen, als die „zarten Täubchen“ den gesamten Elferrat zum Tanzen auf die Bühne baten.
Eine tänzerische Augenweide war wie immer das Tanzpaar der GSK, Sarah und Sascha Arndt. Das Deutsche Meister Tanzpaar 2015 begeisterte nicht nur durch Harmonie, sondern auch tänzerisch boten sie eine Meisterleistung. Letztmalig standen Sarah und Sascha als Tanzpaar auf der Bühne. Vom Vorsitzenden der GSK, Gerhard Specht, wurden Beide für ihre Leistungen und den Einsatz für den Verein über mehrere Jahre gebührend verabschiedet. Mit dem Thema „Music“ begeisterte vor dem Finale die Schautanzgruppe der Großen Garde.
Die GSK bedankt sich bei allen Gästen, den Aktiven und den Helfern vor und hinter der Bühne für diese gelungene Veranstaltung. Merke: „Stromer Gäse werden wir genannt, und uns Stromrisch, das ist weit bekannt. Wir sind trinkfest mit Spaß und viel Humor, und wer uns das nicht glauben will, dem meckern wir was vor“. Stromberg Meck Meck. Infos zur Session und den Jubiläumsveranstaltungen im Mai 2017 auf dem Kirmesplatz gibt es in den Homepages der GSK: www.gsk-stromberg.com sowie www.gsk-feiert.de.