Workshop der Integrierten Umweltberatung zeigt Alternativen auf
Köstlichkeiten von der Streuobstwiese
Kreis MYK. Im ausgebuchten Workshop der Integrierten Umweltberatung des Landkreises Mayen-Koblenz (IUB) wurde heimisches Streuobst in den Topf oder Mixer gebracht.
Bevor die Teilnehmer an das Zubereiten der „Köstlichkeiten“ gingen, referierte Landespflegerin Sabine Gehrlein recht kurzweilig über die verschiedenen Möglichkeiten, Streuobst zu konservieren. Welches Obst eignet sich für welches Verfahren? Trocknen, Entsaften, Tiefgefrieren, Pasteurisieren, Einlegen in Alkohol, das Herstellen von Fruchtaufstrichen, Chutneys und Pestos wurde besprochen.
Nachdem ein Pesto, eine Marmelade und ein Chutney hergestellt wurden, konnten die Teilnehmer außerdem noch viele mitgebrachte Köstlichkeiten von der Streuobstwiese probieren. Die Bücherecke lud zum Schmökern ein, Rezepte und Erfahrungen wurden ausgetauscht.
Der Workshop bereicherte das schon vorhandene Angebot der IUB mit Schnitt-, Pflege- und Veredlungskursen, Sortenwanderungen und Exkursionen rund um das Streuobst. Fazit der Veranstaltung: Wenn Streuobst auch zu Hause genutzt wird – nicht nur als Saft oder Schnaps – trägt der Verbraucher zum Erhalt der vielfältigen Kulturlandschaft bei.
Infos zur Streuobstinitiative gibt es bei der Kreisverwaltung Mayen-Koblenz. Umweltberaterin Dagmar Wißner berät unter Telefon 02 61 / 108-441 oder per E-Mail: dagmar.wissner@kvmyk.de.
Pressemitteilung
Kreisverwaltung Mayen-Koblenz