IHK Frühschoppen mit Landratskandidaten

Standortentwicklung ist Gemeinschaftsaufgabe

Standortentwicklung
ist Gemeinschaftsaufgabe

Vl: Peter Hack, IHK Beirat Neuwied; Achim Hallerbach; Michael Mahlert; IHK Vizepräsident Christian zur Hausen, 6.v.l. Klaus Berthold, IHK Beirat Neuwied, 4.v.r. IHK Beiratsvorsitzender Dr. Rinklake. Foto: IHK

01.09.2017 - 09:38

Rengsdorf. Regionalmarketing, Fachkräfte, Gewerbeflächen und Breitband sind die Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Neuwied. Darüber sind sich die Unternehmer sowie die Landratskandidaten Achim Hallerbach (CDU) und Michael Mahlert (SPD), die der Einladung des IHK Beirates Neuwied zum Politischen Frühschoppen in das Clubhouse des TC Rengsdorf gefolgt sind, einig. Es wird immer schwieriger, gute Fachkräfte zu finden und von der Region zu überzeugen. „Unsere Region ist lebenswert, hat aber nach außen wenig Image und wird oft nur als irgendwo zwischen Köln und Frankfurt wahrgenommen. Hier müssen wir ansetzen und die umliegenden Städte und Gemeinden als Partner verstehen“, so Dr. Kai Rinklake, IHK-Beiratsvorsitzender. Mit der Dualen Berufsausbildung leistet die Wirtschaft einen großen Beitrag zu Fachkräftesicherung und Wohlstand. Aktuell werden rund 2.800 Azubis in über 400 IHK-zugehörigen Betrieben zu Fachkräften ausgebildet. „Damit die Duale Berufsausbildung attraktiv ist, müssen auch die Rahmenbedingungen an den Berufsbildenden Schulen stimmen, dabei fällt dem Kreis als Schulträger eine besondere Rolle zu“, erläutert IHK-Vizepräsident Christian zur Hausen. Gewerbeflächen und hohe Bandbreiten per Glasfaser sind harte Standortfaktoren, die für Wirtschaftswachstum aus dem Bestand als auch bei der Ansiedlung neuer Unternehmen wichtig sind. „Diese Standortfaktoren sind hart, weil sie für eine Ansiedlung einfach da sein müssen. Ein paar Quadratmeter Gewerbefläche oder etwas Bandbreite sind einfach zu wenig um merklich zu punkten, darum sind eine eher großzügige Flächenbevorratung und Glasfaser so wichtig“, so IHK Regionalgeschäftsführer Fabian Göttlich. „Wir bedanken uns recht herzlich bei den Kandidaten für die Teilnahme und freuen uns über die großen Schnittmengen zwischen Politik und Wirtschaft und dass es sich lohnt, sich einzumischen. Darum möchten wir alle Bürger im Kreis Neuwied ermuntern, sich am Superwahl-Sonntag am 24. September zu beteiligen und das aktive Wahlrecht aus zu üben“, so der Aufruf von Rinklake und zur Hausen.

Pressemitteilung Industrie- und

Handelskammer Koblenz

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