Medizinstudenten des GK-Mittelrhein verarzteten Puppen, Bären und andere Kuscheltiere
Teddybärkrankenhaus: Sprechstunde war ein voller Erfolg
Koblenz. Mehr als 60 Patienten in den ersten beiden Stunden: Das Teddybärkrankenhaus der Medizinstudenten des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein war wieder ein voller Erfolg. An den beiden Tagen wurden rund 500 Puppen, Teddybären und andere Kuscheltiere versorgt. Dafür gesorgt haben Fabian Schneichel, Franziska Mosen und Asseel Abd El Hai. Die Idee, Kinder die Gelegenheit zu geben, den Arztbesuch aus der Eltern- und Beobachtungsperspektive zu erleben, ohne davor Angst haben zu müssen, selbst untersucht zu werden, fanden sie super und waren mit ihrem großen Team der Studenten engagiert am Werk. Die Kinder erwarteten neben dem Besuch eines Rettungswagens nach der Anmeldung verschiedene Stationen – angefangen vom Untersuchungsbereich, über die Röntgenabteilung und den OP bis hin zur Apotheke. Dort konnten ausgestellte Rezepte gegen Medikamente – etwa Badeenten oder Malsets – eingetauscht werden. Erstmalig mit 24 Mädels und Jungs im Alter von fünf oder sechs Jahren dabei war der Kindergarten St. Nikolaus aus Arenberg. „Das ist eine sehr schöne Idee, die toll umgesetzt ist. Die Kinder haben viel Spaß – auch weil sich die Studenten an den einzelnen Stationen so viel Zeit nehmen“, freute sich Christina Pirk für ihre Schützlinge.