Die Neuwieder Polizei informiert und hofft auf Hinweise

Unfallfluchten und weitere Straftaten

Unfallfluchten und weitere Straftaten

02.04.2017 - 09:49

Neuwied. An diesem Wochenende ereigneten sich insgesamt 18 Verkehrsunfälle, bei denen eine Person leicht verletzt wurde und ein geschätzter Gesamtsachschaden von 15.000 Euro entstand. Die Neuwieder Polizei bittet um Hinweise.

So beschädigte ein bislang unbekannter Fahrzeugführer am Freitagmittag, 31.März,  in der Pfarrstraße den rechten Stoßfänger eines Opel Zafiras.

Am frühen Samstagmorgen, 1. April, wurde festgestellt, dass vermutlich ein LKW beim Rangieren in der Langendorfer Straße einen Sperrpfosten samt Betonfundament beschädigte.

Am Samstagmorgen, 1. April, meldete der Fahrer eines Nissans gegen 6Uhr einen Unfall mit einem BMW im Mittelweg, der rechts an diesem vorbeifuhr, ihn touchierte und dessen Fahrer sich ebenfalls unerlaubt von der Unfallstelle entfernte. Der Unfall muss zudem von einem Fahrradfahrer beobachtet worden sein. Die Polizei sucht nun Zeugen und insbesondere diesen Fahrradfahrer.

Auf dem ALDI-Parkplatz in Niederbieber wurde am Samstagmittag, 1. April, gegen 13Uhr ein PKW Toyota Corolla beschädigt. Auch hier flüchtete der Verursacher.

Am Freitagmittag, 31. März, kam es in der Straße Junkerstücke zu einer Unfallflucht. Der bislang unbekannte Fahrer eines LKW touchierte beim Vorbeifahren die linke Fahrzeugseite eines PKW Seat und fuhr davon. Wenige Minuten später, als der Geschädigte noch dabei war, seinen Schaden zu betrachten, erkannte er selbigen LKW und versuchte den Fahrer vergeblich dazu zu bewegen, anzuhalten. Aber nicht nur vergeblich; der LKW-Fahrer zeigte dem Geschädigten und einem Zeugen den ausgestreckten Mittelfinger und entfernte sich abermals. Letztlich konnte sich der Geschädigte das Kennzeichen des LKWs notieren, sodass dessen Fahrer rasch ermittelt werden dürfte. Der entstandene Schaden beträgt einige hundert Euro.

Heinrich-Heine-Realschule-Plus. Hinweise erhofft sich die Polizei Neuwied, nachdem am Donnerstagmorgen, 30. März, an den Kabinenwänden der Schülertoilette für Jungen im Erdgeschoss Farbschmierereien festgestellt wurden.

Diebstahl. In der Zeit von Montag, 27. März, bis Freitagmorgen, 31. März, wurden aus einem Zelt in der Berggärtenstraße zwei Flachbildfernseher und eine Bohrmaschine entwendet. Der Eigentümer deponierte die Gegenstände dort, weil er gerade seinen Keller sanierte.

Auf Kosten des Vaters bestellt? Die 37-jährige Tochter bestellte vermutlich in den letzten beiden Wochen verschiedene Artikel im Internet zu Lasten ihres 56-jährigen Vaters. Der Schaden beläuft sich auf ca. 115 Euro. Im Raum steht zudem, dass die Tochter den Briefkasten ihres Vaters „plünderte“. Der Geschädigte erstattete am Freitagnachmittag Strafanzeige.

Nach Alkoholgenuß folgte der Ehestreit. Am Freitagabend, 31. März, wurde die Polizei gegen 21:40Uhr verständigt, nachdem  Nachbarn aus einer Wohnung in der Schloßstraße lautes Geschrei vernahmen. Angeblich soll der leicht alkoholisierte, 48-jährige Mann seine stark alkoholisierte,  52-jährige Ehefrau geschlagen und gestoßen haben. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren eingeleitet und er musste die gemeinsame Wohnung verlassen.

Verfolgungsfahrt. Am Samstagmorgen, 1. April, stellte die Polizei in der Dierdorfer Straße gegen 02:20Uhr ein Kleinkraftrad, besetzt mit Fahrer und Sozius, fest. Als dieses kontrolliert werden sollte, wollte sich der Fahrer, ein 17-jähriger Jugendlicher, der Kontrolle entziehen. Nachdem dem jungen Mann zunächst die Flucht glückte und er sämtliche Anhaltezeichen der Polizei ignorierte, sein Sozius ihn sogar durch Gesten mehrfach aufforderte, anzuhalten, konnte er und sein Gefährt letztlich an seiner Wohnanschrift festgestellt werden. Auch war rasch der Grund seiner Flucht geklärt: der junge Mann hatte augenscheinlich sein Zweirad frisiert, keinen Führerschein und war merklich angetrunken. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,29 Promille. Es wurde ein Strafverfahren eingeleitet, dem jungen Mann eine Blutprobe entnommen und das Zweirad zwecks Begutachtung sichergestellt.

Pressemitteilung Polizeipräsidium Koblenz

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Hansen, die für meine Statistik wichtigste Info war dabei ;-)...
Hansen:
Korrektur: Das war grausanste Folter und ein Femizid. Benennt es als das, was es ist. Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1980....
Anonym:
Ich begrüße das Urteil ebenso und ja, ich kenne die Dame hier persönlich und nein, ich habe nie gegen sie gewettert. ABER ihre Anhänger sollten auch einmal die Augen öffnen! Sie sei ja immer so transparent und wenn man helfen durfte, ging es im Sommer NUR um die Bewässerung der Außenanlage zur Straße...
Andrea könig:
Ich verfolge die Geschichte um Liane schon lange und verstehe nicht, wie man auf solche, zum Teil hirnrissigen und unverschämten, Verleumdungen hereinfallen kann. Es kann nicht sein, dass die Gerichte sich nicht selbst vor Ort informiert haben. Liane führt seit mindestens 15 Jahren den Hof mit viel...
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