Energietipp der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz
Wärmebrücken erhöhen die Energieverluste
Dazu erhöhen sie die Schimmelbildung
Kreis Neuwied. Feuchte Stellen treten auf der Innenseite von Außenwänden meistens dort auf, wo es die Konstruktion des Hauses der Wärme im Winter besonders leicht macht, nach außen zu dringen. Das ist zum Beispiel an schlecht gedämmten Fensterstürzen der Fall oder dort, wo zwei Außenwände an der Hausecke aneinanderstoßen. Ebenfalls problematisch sind Decken, die aus konstruktiven Gründen, zum Beispiel bei Balkonen die Außenwand durchstoßen. Die innere Oberflächentemperatur ist in den genannten Bereichen deutlich niedriger als im sonstigen „normalen“ Wandbereich. Dort kann es in Verbindung mit falschem Heizen und Lüften zu einer kritischen Erhöhung der Luftfeuchtigkeit in diesen Bereichen kommen. Ist dies über einen längeren Zeitraum der Fall, führt dies zu einem stark erhöhten Risiko für Schimmel und Bauschäden. Deshalb sollte man beim Neubau konstruktive Wärmebrücken durch sorgfältige Planung vermeiden; aber auch bei bestehenden Häusern lässt sich die Wirkung der Wärmebrücken durch nachträgliche Maßnahmen verringern. Ausführliche Informationen über die Vermeidung von Wärmebrücken sowie zu allen anderen Fragen des Energiesparens e. V. die nächsten Sprechstunden wie folgt statt:
• In Asbach in der Verbandsgemeindeverwaltung am 16. August von 13:45 bis 16:45 Uhr.
• In Bad Hönningen im Rathaus am 6. September von 8:15 bis 12 Uhr.
• In Dierdorf in der Verbandsgemeindeverwaltung am 24. August von 15 bis 18 Uhr.
• In Neuwied in der Kreisverwaltung am 23. August von 14 bis 17:45 Uhr.
• In Rengsdorf in der Verbandsgemeindeverwaltung am 17. August von 15 bis 18 Uhr. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Telefonische Voranmeldung unter der (0800) 60 75 600 (kostenlos). Montags von 9 - 13 Uhr und 14 - 18 Uhr, dienstags und donnerstags von 10 - 13 Uhr und 14 - 17 Uhr.