Neuwied: Mehrere Verletzte nach Wohnhausbrand
Neuwied. In der Nacht zum Donnerstag, 11. April, wurde um 2.55 Uhr ein Wohnhausbrand im Teichweg in Neuwied gemeldet. Bei dem Großbrand waren 40 Feuerwehrleute mit allen Fahrzeugen der Löschzüge Neuwied und Niederbieber-Segendorf im Einsatz.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand der ausgebaute Dachstuhl des Gebäudes nahezu in Vollbrand. Wie die Feuerwehr Neuwied mitteilte, schlugen die Flammen bereits aus den Fenstern und die Dachhaut brannte durch. Eine vermisste Person konnte von zwei Atemschutztrupps schnell gerettet und schwer verletzt dem Rettungsdienst zur Behandlung übergeben werden. Die übrigen Bewohner des Hauses wurden leicht verletzt. Auch drei Feuerwehrmänner wurden bei dem Einsatz verletzt und mussten ärztlich versorgt werden.
Zur Brandbekämpfung wurden mehrere Trupps unter Atemschutz eingesetzt. Mit Hilfe der Drehleiter der Stadt Neuwied wurde die Dachhaut weiter geöffnet und der Brand mit Wasser und Schaum bekämpft. Der Einsatz der Feuerwehr war am frühen Donnerstagmorgen beendet.
Weitere Bewohner des Hauses konnten vorübergehend bei Nachbarn untergebracht werden. Anwohner hatten die Feuerwehrleute während des Einsatzes mit Getränken versorgt.
„Dieser Fall zeigt einmal mehr, wie wichtig eine personell und materiell gut ausgestattete Feuerwehr ist“, betonte Oberbürgermeister Peter Jung und dankte allen Einsatzkräften.
Der Neuwieder Oberbürgermeister hatte sich noch in der Nacht selbst ein Bild von der Lage gemacht und wünschte allen Verletzten eine schnelle und vollständige Genesung.
BA
Oberbürgermeister Jung? Da hat sich aber ein Fehler eingeschlichen