FDP Stadtverband Neuwied für fahrrad-freundlicheres Neuwied
FDP freut sich über Follower der Fraktion
Antrag soll Radfahrer beim Ausbau der Marktstraße berücksichtigen
Neuwied. Der Stadtverband der FDP freut sich, dass die Stadtratsfraktion aus Dr. Jutta Etscheidt und Alfons Kessler weitere Parteien zu einem umfangreichen Antrag für ein fahrrad-freundlicheres Neuwied angeregt hat. Der große Antrag will versuchen, die Radfahrer beim Ausbau der Marktstraße zu berücksichtigen. Für einen gesonderten Radweg reicht die Breite der Marktstraße zwischen der Ecke der Marktkirche an der Engerser Straße und dem Luisenplatz nämlich nicht. Die Fraktionsvorsitzende Dr. Jutta Etscheidt ist sicher persönlich ganz besonders für eine Arbeitsgruppe geeignet, die Fahrradfahren in Neuwied fördert. Einen anderen Vorsitzenden hält die FDP für weniger geeignet. Andere Beauftragte können vielleicht mehr zu einem Erfolg beitragen. Die FDP regt unverändert an, die Fußgängerzone von Neuwied nur am Sonntag für Radfahrer zu öffnen. Zusätzlich sind zwei Radfahrstreifen sinnvoll: Einer sollte auf der Langendorfer Straße nur zwischen Luisen- und Schloßstraße aufgemalt werden und ein zweiter auf der Engerser Straße zwischen Schloss- und Mittelstraße. Auf der jeweils zentrumsnahen Seite könnten an zusätzlichen Halterungen Fahrräder angeschlossen werden. Diesen Auftrag haben Bürger der FDP in Gesprächen mitgegeben.
Die FDP freut sich auch über die breite, investigative, das heißt zeitintensiv nachforschende Berichterstattung im Blick aktuell Neuwied zu dem Radweg im Engerser Feld. Die Antworten auf Seite 9 in der Ausgabe 21/2017 regen zu besonderer Vorsicht an. Wasserdurchlässige Decken auf Fahrradwegen werden nicht einfach lose geschüttet und sind dann schwer mit Rädern zu befahren. Auch wasserdurchlässige Beläge können fest fixiert und glatt werden. Weder die Stadt noch die CDU wollen einsehen, dass Wasserdurchlässigkeit die technisch bessere Lösung darstellt.
Die SPD fordert in einer Pressemitteilung im Blick Nr. 20/2017 sogar weiterhin Asphalt. Paul Peter Baum, Vorsitzender des FDP-Stadtverbandes, antwortet darauf: „Als freier Zahnarzt würde ich sofort und endgültig die Zusammenarbeit mit einem Labor abbrechen, das ständig eine einmal vereinbarte technische Lösung bekrittelt. Ein solches Vorgehen führt nach meiner Lebenserfahrung nämlich – wenig überraschend – zu einem Misserfolg.“
Paul Peter Baum weiter: „Die Landesregierung von Rheinland-Pfalz ist durch Recht und Gesetz nicht frei in ihren Entscheidungen. Wenn ein Vertragspartner ihr ständig – wie jetzt wieder – öffentlich erklärt, dass sie ihm nicht wirklich vertrauen kann, dann muss sie eben sehr vorsichtig prüfen und dieser Vorgang kostet leider Zeit.“ Pressemitteilung
FDP-Stadtverband Neuwied