Warum sieht man im Stadtgebiet keine Plakate der Wählergruppe Schängel?
Koblenz. Diese Frage stellen sich viele Bürgerinnen und Bürger. Die Begründung ist sehr einfach. Die Rot-Rot-Grüne Mehrheit im Koblenzer Stadtrat hat für Koblenz den Klimanotstand beschlossen. Damit einhergehend, sind alle Koblenzerinnen und Koblenzer aufgefordert, möglichst CO2 sparend ihren Alltag zu bestreiten. „Sei es, dass wir einfach kälter duschen sollen oder uns im Winter mit Pullover ins nicht so stark beheizte Wohnzimmer setzen.“ Dieser sparsame Umgang mit den Ressourcen hört bei den Klimanotstandsparteien offensichtlich dann auf, wenn es um die eigene Sache geht, nämlich den Wahlkampf und die damit verbundene Verschandelung der schönen Stadt Koblenz durch unzählige Wahlplakate. Die Wählergruppe Schängel e.V. macht bei dieser doppelmoralischen Materialschlacht nicht mit und verzichtet der Umwelt zuliebe komplett auf diese klassischen Wahlplakate. Denn der CO2 Ausstoß, der durch die Produktion und die Entsorgung der Plakate, der Kabelbinder und nicht zuletzt der laufenden PKW Motoren, beim Auf- und Abhängen der Plakate entsteht, ist sehr beachtlich.
Untersuchungen aus früheren Jahren haben ergeben, dass noch nicht mal zwei Prozent der Wählerinnen und Wähler sich von den Plakaten in ihrer Wahlentscheidung beeinflussen lassen. Gerade in der heutigen Zeit, wo sehr vieles über die sozialen Medien und Internet läuft, sind diese alten Formen des Wahlkampfes deutlich überholt.
Die Wählergruppe Schängel wirbt in ihren Flyern mit einem QR-Code, der alle Interessierten auf ihre Homepage führt. Dort kann jeder nachlesen, was die WGS in der letzten Wahlperiode alles initiiert hat und welche Ideen umgesetzt worden sind. Pressemitteilung der
Wählergruppe Schängel