Grafschaft. Mit einer konzentrierten und überzeugenden Leistung wurde der Tabellenführer der Leistungsklasse JSG Maifeld mit 4:2 besiegt. Allen Spielern der Gäste war klar, dass nur ein Sieg die Mannschaft im Rennen um die Kreismeisterschaft hält.

Der GSV setzte von Anfang an die Heimelf stark unter Druck. Maifeld konnte kein konstruktives Aufbauspiel betreiben und verlor viele Bälle bereits im engen Mittelfeld. Folgerichtig erzielte Alexander Fuchs bereits in der 6. Minute die 1:0 Führung, die Fabian Floter in der 8. Minute mit einem Kopfballtor auf 2:0 erhöhte. Bereits sechs Minuten später erzielte wiederum der an diesem Tag besonders torgefährliche Alexander Fuchs die beruhigende 3:0-Führung. Bis zur Halbzeit konnte Maifeld das Spiel jetzt offener gestalten aber die sehr sichere Abwehr um Max Hoppe, Ben Bickmeier, Sven Reinhardt und Jannis Gäb und der sehr sichere Torwart Björn Hansel vereitelte jede konkrete Torchance der Heimmannschaft, die nicht zu einem überzeugenden Spiel fand.

Die Warnung der Trainer Ulli Stukenbröker und Lars Frey vor der Gegenoffensive der Heimelf in der zweiten Halbzeit war unbegründet, den Alexis Gäb machte mit dem 4:0 in der 50. Minute nach starkem Pass von David Bertram alles zum sicheren Auswärtssieg klar. Die beiden Gegentore in den letzten drei Spielminuten ergaben sich durch die im Gefühl des sicheren Sieges nachlassende Konzentration zum 4:2-Endstand für den Grafschafter SV.

Fazit: Im besten Spiel der Saison zeigte die Mannschaft trotz der langzeitverletzten Stürmer Vinzenz Schneider und Raphael Fuchs, dass jetzt eben andere die Verantwortung für Torerfolge übernehmen müssen. Mit dieser geschlossenen Leistung muss man sich vor keiner anderen Mannschaft der Liga fürchten.

Bereits am Mittwoch 26. April um 19.30 Uhr kann das Team das im Derby beim „Angstgegner“ JSG Bengen nachhaltig unter Beweis stellen.

Es spielten: Björn Hansel, Max Hoppe, Felix Pfeffer, David Bertram, Fabian Floter, Sven Reinhardt, Gregor Kirchner, Alexander Fuchs, Alexis und Jannis Gäb, Paul Jürgens, Ben Bickmeier, Eric Bräutigam, Frederic Herbel und Ben Dedek