„Deutschland spielt Tennis“ beim TC Goldenen Meile
Nachwuchs schwang das Rackett
Aktionstag sollte insbesondere Kindern den weißen Sport näherbringen
Remagen. „Deutschland spielt Tennis“ heißt der Aktionstag, den der Tennisverband alljährlich ausrichtet. Der Tennisclub aus der Remagener Goldenen Meile spielte mit. Groß aufgebaut hatten die Freunde ehemals „Weißen Sports“ auf der Anlage an der Von-Cramm-Straße. Schließlich galt es, den Club und die Sportart Neubürgern und eventuellem Nachwuchs vorzustellen.
Und gerade um die Jüngsten im sportlichen Geschehen ging es den Vorstandsmitgliedern um Vorsitzenden Stefan Rabus und die zahlreichen Helfer des Tages. So begrüßte die zahlreichen kleinen Gäste eine Hüpfburg, eine Torwand oder der Würstchengrill. Trainer Roman Garzorz hatte die Kleinfelder aufgebaut und freute sich über den Andrang bei seinem Schnuppertraining.
Davon machten nicht nur die Jüngsten auf dem roten Sand Gebrauch, die auf den Plätzen um die Pylonen hüpften, gemeinsam auf dem Gelände schwangen mit Mama und Papa vielleicht zum ersten Mal das Rackett schwangen.
Die etwas Fortgeschritteneren trafen sich zum Turnier auf den Kleinfeldplätzen, das „Grille“, alias Michael Zirfas, begleitete. 13 Sechs- bis Achtjährige hatten sich eingefunden und traten jeder gegen jeden an.
Die Gruppenersten kamen unter dem Applaus von Eltern und Großeltern ins Halbfinale. Dort traf Finn Klemen auf Konstantin Palm und Theo Lochner auf Fabian Zirfas. Ganz schön ehrgeizig präsentierten sich die kleinen Talente, doch der Spaß behielt immer die Oberhand. Nachdem sich Finn Klemen dabei gegen Theo Lochner knapp durchgesetzt hatte, freuten sich alle Kinder über einen Pokal, der sie noch lange an ihr „Turnierchen“ erinnern soll.
Völlig ohne Pokale gingen die Großen von den Plätzen, allerdings mit zahlreichen Schleifchen. Beim Mixed-Turnier auf fünf Plätzen gingen die Vereinsmitglieder ihrem Sport nach und freuten sich darüber, dass sich die Plätze von Platzwart Peter Schaaf bereits in einem hervorragenden Zustand präsentierten. Monika Schaaf sorgte dann im Clubhaus dafür, dass bei guter Bewirtung jeder auf dem Platz gespielte Ball noch einmal nachempfunden werden konnte.
AB