Die Stadt Meckenheim und das Forum Senioren laden ein
Kriegserlebnisse und ihre Folgen verarbeiten
Workshop am 21. Juni für die „vergessenen Generation“
Meckenheim. Kriegserlebnisse und ihre Folgen rücken in den Mittelpunkt einer gemeinsamen Veranstaltung von der Stadt Meckenheim und dem Forum Senioren, die am Mittwoch, 21. Juni, zwischen 9 Uhr und 13 Uhr in der Friedenskirche Meckenheim, Kurt-Schumacher-Straße 22, stattfindet.
Unter der Zeile „Die vergessene Generation“ setzen sich die Teilnehmer gemeinsam mit der Hauptreferentin Sigrid Harrer-Lange, Ärztin für Psychiatrie beim Sozialpsychiatrischen Zentrum Meckenheim, über die Auswirkungen von Kriegerlebnissen auf die Psyche der Betroffenen und ihre Nachkommen auseinander. Fragen nach dem entsprechenden Umgang und Hilfeangeboten werden behandelt.
Die Kriegskindergeneration ist im Ruhestand, die eigenen Kinder sind längst aus dem Haus. Bei vielen brechen jetzt im Alter die Erinnerungen und mit ihnen auch die Ängste vieler unverarbeiteter Kriegserlebnisse aus. Gemeinsam mit Gleichaltrigen darüber zu reden und Erfahrungen auszutauschen, wirkt erleichternd.
Vor diesem Hintergrund richten sich die Stadt Meckenheim und das Forum Senioren an Interessierte. Eine Anmeldung zu diesem Workshop ist noch bis zum 31. Mai möglich bei: „Der Buchladen“, Neuer Markt 54, Tel. (02 22 5) 88 80 83 3, oder Forum Senioren Meckenheim, Dr. Erika Neubauer, Tel. (02 22 5) 63 71, E-Mail: erika.neubauer@gmx.de.
Träger der Veranstaltung sind: die Stadt Meckenheim, das Forum Senioren Meckenheim, das Sozialpsychiatrisches Zentrum (SPZ) im SKM – Katholischer Verein für soziale Dienste im RSK und das Evangelische Seniorennetzwerk-RWL.
Pressemitteilung
der Stadt Meckenheim