- Anzeige - Koblenzer Klinik ist als Chest Pain Unit geprüft

Medizinische Qualität zählt

30.000 Herzkatheteruntersuchungen im Evangelischen Stift durchgeführt

Medizinische Qualität zählt

Das Team des Herzkatheterlabors im Evangelischen Stift mit seinen Chefärzten Dr. Dietmar Bukhardt (links), Dr. Michael Kupp (Sechster von rechts) und Dr. Norbert Kaul (rechts). Seit 1991 wurden hier über 30.000 Herzkatheteruntersuchungen durchgeführt. Foto: Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein

22.09.2017 - 14:20

Koblenz. Im Sommer führte das Team des Herzkatheterlabors der kardiologischen Klinik unter der Leitung der Chefärzte Dr. Dietmar Burkhardt, Dr. Norbert Kaul und Dr. Michael Kupp die 30.000. Herzkatheteruntersuchung im Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein, Evangelisches Stift St. Martin, durch.

Untersucht wurde ein 78-jähriger Patient mit einem drohenden Herzinfarkt, der sich bereits in Vergangenheit einer Bypassoperation unterzogen hatte. Mittels Dehnungsbehandlung und Einsetzen einer Gefäßstütze – ein sogenannter Stent – konnte erfolgreich eine hochgradige Verengung eines Herzkranzgefäßes beseitigt und so ein erneuter Infarkt verhindert werden. Nach Einführung der Methode am Evangelischen Stift durch Prof. Friedrich Kersting 1991 wurden ab 1996 auch Dehnungsbehandlungen durchgeführt. Dr. Norbert Kaul und die jetzige Leiterin des Herzkatheterlabors Krankenschwester Sieglinde Ossenberg waren und sind von der ersten Stunde an im Team. Sie sind Teile einer eingespielten ärztlichen und pflegerischen Mannschaft, die ein hohes Maß an Erfahrung und Routine auszeichnet. So werden Katheteruntersuchungen seit vielen Jahren rund um die Uhr durchgeführt (pro Jahr derzeit zirka 2000 Eingriffe). 2016 wurde das Labor von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie als Brustschmerzeinheit, Chest Pain Unit, geprüft und zertifiziert.

Stolz ist man, dass man schon in den 90er-Jahren den Zugangsweg über die Armarterie eingeführt und in hohem Ausmaß genutzt hat.

Mittlerweile erfolgen 80 Prozent der Eingriffe über das Handgelenk, den radialen Zugang, und nicht über die Leiste, wie das früher der Fall war. „Hier haben Patienten den Vorteil, dass die Regeneration nach der Untersuchung schneller ist, ein Liegen mit Druckverband vermieden werden kann und weniger Blutungskomplikationen auftreten“, so Dr. Michael Kupp.

Neben der Katheterdiagnostik werden seit Hinzukommen von Dr. Dietmar Burkhardt 2012 auch elektrophysiologische Verödungsbehandlungen durchgeführt. Hiermit können in einer Vielzahl von Fällen Rhythmusstörungen schonend und dauerhaft beseitigt werden.

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