Muttertagskonzert in der Residenz Humboldthöhe

Junge Talente boten ein großartiges Hörerlebnis

Junge Musikerinnen bereiten sich auf den Wettbewerb „Jugend Musiziert“ vor

Junge Talente boten ein großartiges Hörerlebnis

Thea Borstell, Anna Zuev und Sophie Zuev verliehen dem Muttertagskafee einen wundervollen Klang. Foto: Residenz Humboldthöhe

19.05.2017 - 13:43

Vallendar. „Jugend musiziert“ ist ein deutschlandweiter Wettbewerb junger Künstlerinnen und Künstler, der sehr beliebt ist und sich einer großen Nachfrage erfreut. Allein beim diesjährigen Bundeswettbewerb im Juni in Paderborn rechnen die Veranstalter mit 2.500 Teilnehmern. Die jungen Talente brauchen neben regelmäßigem Üben auch Auftrittsmöglichkeiten, um unter realistischen Bedingungen ihr Können zu präsentieren. Die Residenz Humboldthöhe bot den jungen Musikerinnen und Musiker am Muttertag solch eine Möglichkeit.

Vor dem Konzert gab es frischen Erdbeerkuchen im Restaurant, dazu sanfte Piano- und Saxophonklänge von Klaus Dierolf, ein echter Profimusiker. Klaus Dierolf ist seit 1992 Erster Tenorsaxophonist und stellvertretender Lead-Altsaxophonist bei der „Big Band der Bundeswehr“.

Um 17 Uhr standen die jungen Talente zum Vorspiel bereit. Sophie Zeus (Klavier) startete mit Beethovens Sonate op. 10, Nr. 2 und Mendelssohn-Bartholdys „Spinnerlied“ aus op. 67, Nr. 4. Es folgte Thea Borstell (Kontrabass) im Duett mit Maria Chernousova am Klavier. Die beiden jungen Damen spielten drei Stücke von moderneren Komponisten. F. Rabbath: Incarnation pour Junon; H. Fryba: Gigue und Opus 45, Nr. 11 aus dem Concertino von L. Larsson. Schließlich betrat Anna Zuev die Residenzbühne und spielte am Klavier eine ganze Reihe von kurzen Werken von Bach, Beethoven, Rachmaninoff und Schostakowitsch.

Die Zuschauer staunten über das Können dieser außergewöhnlichen Talente. Auswendig, ohne Noten, allesamt mit einer frischen starken Ausdruckskraft spielten die erst vierzehn, fünfzehn, sechzehn Jahre alten Mädchen Stücke von allergrößtem Anspruch in einer Konzentration und Perfektion, die staunen lässt. So viel Leistung erfordert höchste Konzentration und Disziplin und ein tägliches Training, mitunter fünf bis sechs Stunden. Der Weg zur Berufsmusikerin ist nicht leicht und da wundert es niemanden, wenn vierzehnjährige sagen können, dass sie schon seit zehn Jahren ihr Instrument spielen.

Mit langem Applaus verabschiedete das Publikum die jungen Künstlerinnen. Dagmar Hett, Veranstaltungsleiterin der Residenz Humboldthöhe dankte ihnen ebenso herzlich und überreichte als Nervennahrung für den bevorstehenden Wettbewerb eine süße Köstlichkeit. „Es war wirklich wunderbar“, so Dagmar Hett und man freue sich über zukünftige weitere Konzertmöglichkeiten.

Pressemitteilung

Residenz Humboldthöhe

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Ich glaube, innerhalb der anderen Parteien verstehen das sehr, sehr viele. Aber weil die Entscheidungsträger auf Bundes- und Landesebene zu sehr befürchten, Macht abzugeben, oder aus anderen unerfindlichen Gründen, nimmt man dort schon gar nicht mehr wahr, was die eigene Parteibasis denkt. Wenn man...
Amir Samed:
Am meisten nutzt es der AfD aber, dass die in Bund und Ländern regierenden Parteien immer noch nicht verstehen wollen, was ihnen die meisten AfD-Wähler mit ihrer Stimmabgabe eigentlich sagen möchten....
K. Schmidt:
Herr Müller: "Die Lüge gehört zum politischen Geschäft... Man mag mit der Politik der vergangenen Jahrzehnte nicht einverstanden sein, was man auch nicht kann..." Richtig erkannt. Nur wen wählt man nun? Und wie stehen Sie zu der von den "Omas" offenbar gefeierten "Brandmauer", die in sehr vielen Konstellationen...
Gabriele Friedrich:
@Amir Samed, Sie sollten besser aufpassen mit ihrem Betondenken der AfD....
Gabriele Friedrich:
Ach die AfD, blamiert sich mittlerweile nur noch und langsam kommen die Straftaten raus. Ist doch hervorragend wie *Krah* sich selber entfernt von den Wahlplakaten, wie Höcke sich schwitzend blamiert mit seinem Geschichtsbuch und er vor Gericht musste. Die Weidel wird auch immer blasser und Chrupalla...
Amir Samed :
@Utz der Bär, ich bevorzuge wissenschaftliche Literatur. ...
Utz der Bär:
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Amir Samed :
@juergen mieller, ich habe schon einiges an Niveaulosen und inhaltsleeren gelesen, Sie schaffen es dies noch zu unterbieten. Solange Sie auf dieser Ebene weiter agieren und sich einer sachlichen Diskussion und Argumentation verweigern, bleiben ihnen Antworten von mir erspart. Es ist nie zu spät, lernen...
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